Buchvorstellung
Gert Eckel: UNTER DEM REGENBOGEN – erschienen im OSBURG VERLAG –
….ein ergreifender Roman über die Odyssee eines Gemäldes durch das 20. Jahrhundert. Zugleich eine Geschichte der jüdischen Welt in Berlin – bis heute.
Mitten in Berlin: Ein Attentat ist geschehen, zu dem sich Terroristen bekennen. Taghell erleuchtet sind die nächtlichen Straßen im Zentrum. Ein Kleinkind ist tot, ein anderes überlebt nur wegen des Zufalls, dass die Reparatur eines in den Zwischenkriegsjahren gemalten Gemäldes misslungen ist.
Dessen Geschichte beginnt in einem Berliner Salon, in dem unter anderen Nelly Sachs, Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bertolt Brecht und der Kunsthändler Bruno Cassirer verkehrten.
Arthur Segal, der Maler des »entarteten« Bildes und zwischen 1910 und 1933 ein bedeutender Künstler in Berlin, musste Deutschland nach der Machtergreifung der Nazis verlassen und vertraute das Gemälde mit dem markanten Regenbogen der Gastgeberin an…
Gert Eckel, geboren 1940, Architekturstudium in Wien und Berlin u. a. bei Hans Scharoun, außerdem Studium der Literatur- und Musikgeschichte und Psychologie. Danach freier Architekt mit Schwerpunkt Wohnen. Daneben Bühnenbilder für Theater und Oper in Berlin (Schiller- und Schlossparktheater). Autor zahlreicher Bücher zur Architektur und von Romanen.
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