Eine Krise, die sich lohnt!
Lesung und Gespräch mit Alice Hasters zum Buch „Identitätskrise“
Was machen Menschen angesichts der Normalisierung und Verschärfung rassistischer Asyl- und Migrationspolitik? Angesichts der Klimakrisenfolgen, dem Antifeminismus? Viele stürzen in Identitätskrisen. Doch Krisen bergen auch das Potential für Veränderung, hin zu Gerechtigkeit und Solidarität.
Das F3_kollektiv spricht in der Lesung mit Alice Hasters über den Umgang mit Krisen.
Die Autorin liest aus dem Buch „Identitätskrise“ und erklärt, was sie mit dem Wort meint. Wir sprechen mit ihr über Vergessens-Kultur und fragen, was für ein Erinnern es braucht. Alice Hasters spricht sich für emotionale Ehrlichkeit aus und zeigt auf, warum es sich lohnt, sich der Identitätskrise zu stellen. Es gibt auch Raum für Fragen und Gedanken aus dem Publikum.
Zur Autorin:
Alice Hasters wurde 1989 in Köln geboren. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin, Moderatorin und Speakerin in Berlin. Sie war unter anderem für die Tagesschau und das Jugendprogramm Funk tätig und entwickelte Social-Media-Formate für den RBB und Deutschlandfunk Nova. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast "Feuer&Brot" über Feminismus und Popkultur.
Ihr erstes Buch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" belegte Platz 5 der Jahresbestsellerliste Sachbuch im Paperback 2020. Für ihre Bildungsarbeit zum Thema Rassismus wurde sie 2020 zur Kulturjournalistin des Jahres gewählt.
Veranstaltung von: F3_kollektiv und Helene-Nathan-Bibliothek
Freier Eintritt (mit Anmeldung) | Rollstuhlgerecht | Sprache: deutsche Lautsprache
Bitte Anmelden unter:
info@stadtbibliothek-neukoelln.de oder 90239 4313