Brigadetagebücher dokumentieren die Verbindung von Berufsalltag und Privatem in der DDR auf besondere Weise. Jetzt, nach mehr als 35 Jahren, betrachtet man diese Dokumente mit einem Schmunzeln. Waren sie wirklich der Spiegel des sozialistischen Arbeitens und Lebens oder der Spagat zwischen Planerfüllung als Pflicht und Lebensfreude als Kür?
Wir zeigen einen Teil der von uns bewahrten Brigadetagebücher, erzählen kleine Geschichten, kommentieren Texte, auch zwischen den Zeilen und zeigen kurze Filmausschnitte vom DDR-Betriebsalltag. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen lassen uns an ihrem erlebten Brigadealltag teilhaben.
Begeben Sie sich mit uns auf eine spannende und informative Zeitreise!
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Tagebuch- und Erinnerungsarchiv e.V.
Gefördert durch: Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Anmeldung erbeten unter (030) 54704142
Eintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein der Stadtbibliothek zur Mitfinanzierung der Veranstaltung.
Bei einigen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek machen wir Fotos.