Claude Monet (1840–1926) zählt zu den berühmtesten Landschaftsmaler*innen des Impressionismus. Jedoch erkannte er auch als einer der ersten das neue Potenzial der modernen Stadt als Motiv für die impressionistische Malerei und wurde damit zum Wegbereiter für Gustave Caillebotte oder Camille Pissarro bis hin zu Maximilien Luce. Josephine Hein, kuratorische Assistenz der aktuellen Ausstellung zur impressionistischen Stadt in der Alten Nationalgalerie, widmet sich in ihrem Vortrag der Haussmannisierung und zeigt anhand von ausgewählten Werken der Malerei, Grafik und Fotografie, wie der tiefgreifende städtebauliche Wandel in Paris zwischen 1852 und 1870 dokumentiert und reflektiert wurde und sich schließlich die Stadtansicht zu einem Kernthema impressionistischer Malerei entwickelte.
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