Ausgangspunkt der Sammlungspräsentation ist eine kostbare Neuerwerbung, die zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt werden kann.
Im Umfeld der Neuerwerbung stehen gleich drei Werke Heinrich von Kleists: die Erzählungen „Das Erdbeben in Chili“ und „Die Marquise von O….“ sowie das Drama „Das Käthchen von Heilbronn“. Die Ausstellung verknüpft diese Werke, indem sie ihren Spuren in den hauseigenen Sammlungen folgt: Lassen sich Konjunkturen der Beliebtheit erkennen? Zeigen sich Parallelen oder Unterschiede in der künstlerischen Beschäftigung? Wie kommen Prosatexte auf die Bühne?
Anhand der unterschiedlichsten Objekte vom 19. bis zum 21. Jahrhundert – Erstdrucke, illustrierte Ausgaben, Gemälde, Grafiken, Theatermaterialien – stellt die Ausstellung wirkungsgeschichtliche Konstellationen der drei Werke vor.
Beteiligte
Kuration: Barbara Gribnitz
Gestaltung: Judith Philipp, Die Werken
Gefördert von: Die Beauftragte für Kultur und Medien (Bund), Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (Land Brandenburg), Stadt Frankfurt (Oder)