Im Jahre 1987 entdeckte Nils Jockel 1987 auf dem Dachboden zufällig in drei großen Holzkisten rätselhafte textile Gegenstände. In den anschließenden Recherchen stellten sie sich als Ganzkörpermasken heraus, die in den zwanziger Jahren von beiden expressionistischen Maskentänzern Lavinia Schulz und Walter Holdt angefertigt worden sind und in denen sie spektakuläre Auftritte hatten. Zugleich stellte sich heraus , dass Jockels Großvater, der Bildhauer Richard Luksch, sie kannte und seine Großmutter, die Ausdruckstänzerin Ursula Falke, u.a. auf den legendären Hamburger Künstlerfesten mit ihnen aufgetreten war.
Das Künstlerpaar wurde im Juni 1924 tot in seiner Kellerwohnung am Besenbinderhof aufgefunden, neben ihnen ihr schlafender Säugling. Einige Jahre nach dem Dachbodenfund meldet sich im Museum bei Nils Jockel ein alter Mann mit dem Satz „Guten Tag, ich bin das Kind“