Wo liegt die Grenze zwischen Islam und Islamismus – und wer zieht sie? Wo beginnt bei der Forderung nach politischer Positionierung die Diskriminierung?
Die deutsch-marokkanische Journalistin Sineb El Masrar gründete 2006 das multikulturelle Frauenmagazin Gazelle und war 2010 bis 2013 Mitglied der Deutschen Islamkonferenz. Als Feministin und gläubige Muslima kritisiert sie in ihren Büchern islamistische Tendenzen, insbesondere in Bezug auf reaktionäre Geschlechterhierarchien und antijüdische Vorurteile.
In ihrem jüngsten Buch Heult leise, Habibis! Wie Ignoranz und Dauerempörung unsere Gesellschaft spalten (2024) fordert El Masrar Integration durch Akzeptanz demokratischer Werte und plädiert für eine offene Streitkultur.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenfeindliche Äußerungen in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Während der Veranstaltung sind Ton- und Filmaufnahmen nicht gestattet, um die Privatsphäre aller Teilnehmenden zu respektieren.
Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe der VHS Neukölln.
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist notwending:
info@stadtbibliothek-neukoelln.de
(030) 90239 4313