Marina Lioubaskina erhielt im Jahr 1983 ein Diplom der Schönen Künste in Kaliningrad, Russland, und absolvierte ein weiteres Studium mit Diplom im Jahr 1987 an der Fakultät der Schönen Künste an der Pädagogischen Hochschule St. Petersburg, Russland. 1991 erhielt sie ein Kunststipendium im Centre Culturel Premontre, Frankreich. Ihr wurde im Jahr 1995 ein privates Stipendium für eine Kulturreise nach Oslo und Bergen, Norwegen zugeteilt. Es folgte ein Stipendium für einen Aufenthalt im Künstleratelier in Schollene, Deutschland im Jahr 2000. Im selben Jahr erhielt sie ein DAAD-Stipendium für eine Reise nach Dresden und Berlin zum deutsch-russischen Jugendforum. 2006 folgte ein erneuter Stipendienaufenthalt im Künstleratelier in Schollene, Deutschland.
Der Kunstbeirat des Deutschen Bundestages kaufte Marina Lioubaskinas Kunstwerk „Leben, Liebe, Frieden“. Sie rezitierte das Requiem von Anna Achmatova auf der Veranstaltung „REQUIEM“ (mit Tina Engel) im Großen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Sie nahm an den Ausstellungen „500 Jahre Frauenkunst in Russland" in der Staatliche Tretjakov-Galerie in Moskau und „Na Kurort“ in der St. Kunsthalle Baden-Baden teil. Es folgte die Teilnahme an der Ausstellung „Vom roten Stern zur blauen Kuppel“ in der IFA-Galerie Berlin. Ihre Werke wurden in den Ausstellungen „Abenteuer des schwarzen Quadrats“ und „Aktuelle Zeichnungen“ im Russisches Museum in Sankt-Petersburg in Russland gezeigt. Weitere ihrer Arbeiten wurden in den Sophiensälen in Berlin bei “Uliza pravdy- Die Straße der Wahrheit” (mit V. Sorokin, P. Mamonov, A. Petljura, G. Vinogradov) ausgestellt. Anschließend wirkte sie bei der Ausstellung „Mode und Stil“ im Moskauer Haus der Fotografie des MMOMA-Museums mit. Es folgte das Gruppenprojekt „GendART“ in Museum für Moderne Kunst in Moskau. 2017 wird sie an der Ausstellung „Kunst auf Rezept“ im Parallel Programm der Venedig Biennale 2017 teilnehmen.Marina Lioubaskina trat auf der Leipziger und Frankfurter Buchmesse, dem Tübinger Bücherfest, der Stuttgarter Book Week und Berlin Buch auf. Kunstwerke der Künstlerin befinden sich im MINT Museum of Art in Charlotte, North Carolina, USA; in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages; im Museum für moderne Kunst, Moskau und im Museum für moderne Kunst Skopje, Makedonien; in der Berliner Staatsbibliothek; im Moskauer Haus der Fotografie des MMOMA-Museums; im Heimatmuseum Schollene, Deutschland; im Kulturzentrum von Differdange, Luxemburg und in privaten Sammlungen in verschiedenen Ländern.
Was hat Sie nach Berlin verschlagen? Die Liebe? Der Zufall? Die Weltpolitik?
Die Liebe
An Berlin liebe ich:
Die Freiheit
In Berlin vermisse ich:
Nichts
Ein Lieblingsort in Berlin:
Viele
Sind Sie in Berlin ein anderer Mensch, eine andere Autorin, ein anderer Autor als im Land Ihrer Herkunft? Inwiefern?
In Berlin fühle ich mich als MENSCH
Ein literarisches Werk, das ich gern geschrieben hätten:
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