Andreas H. Drescher wurde am 22.12.62 in Schwalbach/Saar geboren, studierte Germanistik, Politik und Philosophie in Köln und lebt nun als freier Autor und Künstler in Saarlouis.
Für die poetische Animation seines Buches „Fremde Zungen“ (VS-Reihe „Topicana“) wurde er beim „Literatur Digital“-Wettbewerb von DTV/Hanser mit dem Ersten Preis ausgezeichnet.
Sein Film „Zirrus“ beruht auf seiner Performance mit „Konjunktivien“ mit der australischen Tänzerin Jenny Atwood beim „Internationalen Poesiefestival Berlin“ 2007.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Fusion von Literatur und Künstlicher Intelligenz in seinem virtuellen Gesprächspartner „MALDIX“, für dessen innovativen Ansatz er 2011 eine „lobende Heraushebung“ beim Campus-Award für e-Learning und 2017 den „Kulturpreis für Kunst und Wissenschaft“ erhielt.
Dreschers Hörbuch: „Darwins Schöpfungsgeschichte“ (Bellerive-Verlag) machte das HörBücher-Magazin zum „Top-Tipp“ und schloss mit der Bewertung: „Für Darwinisten und Poesiefreunde ein Genuss.“
Der Berliner Lyriker Konstantin Ames (Lyrikpreis Meran) schrieb zu Dreschers 2016 erschienenem Erzähl-Band "Die Rückkehr meines linken Armes": "Saarländische Stimmen, die in einem einzigen Buch ein derartiges Repertoire zu entfalten vermögen und durch die Fähigkeit zum Wechsel der Tempi und Tonlagen zusammenhalten können, die, scheint’s, sind äußerst rar gesät."
2017 erhielt er das renommierte Stipendium auf Schloss Wiepersdorf.
2018 erschien, gefördert von der RAG-Stifung, Dreschers Roman „Kohlenhund“. Christoph Vormweg (u.a. bei SR2): „atmosphärisch dichte Prosa“. Jan Drees / Deutschlandfunk: „Ein hochinteressanter Schriftsteller“.
2020 machte WDR5 „Bücher“ Dreschers Hörbuch „Complicius Complicissimus“ zum „Hörbuch der Woche“. Darüber hinaus erntete es Lob vom Hörbücher-Magazin („Grandios“), dem Münchner Merkur („Hervorragend“) und sogar im belgischen Rundfunk und im österreichischen „Standard“ (Alexander Kluy).
2021 bringt Drescher den Roman „Schaumschwimmerin“ („Velten-Grün-Zyklus, Band 2) heraus, die u.a. Guy Helminger im "Luxemburger Tageblatt" begeistert bespricht. ("Dreschers Stil hat etwas Behutsames, ist wohldurchdacht und von einer einnehmenden Plastizität ...")
2022 wird der Erzählungsband "Mein alter Schwarzfernseher" erscheinen, dessen Prosa Drescher auf die Bilder der Malerin Heike Puderbach bezieht.
1. Preis "Literatur Digital" von DTV und t-online (2000)
Kulturpreis des SBS (2001)
Robert Schindel zu Dreschers Lyrik: "Ein fabelhafter Text. Dieser Text hat ein Geheimnis. Diesem Geheimnis möchte man auf die Spur kommen." (2004)
Bücher-Magazin zu "Darwins Schöpfungsgeschichte" "Grandios... Für Darwinisten und Poesiefreunde ein Genuss." https://www.buecher-magazin.de/rezensionen/hoerbuecher/biografien/darwins-schoepfungsgeschichte (2009)
"Lobende Heraushebung" für das Konzept er literarishen Künstlichen Intelligenz "Maldix" beim Campus-Award 2011
Kulturpreis für Kunst und Wissenschaft (2017)
Stipendium Schloss Wiepersdorf (2017)
Förderung des Romans "Kohlenhund" durch die RAG-Stiftung (2018)
Ende Juli 2018: Erscheinen der Reclam-Anthologie "Der Himmel von morgen" mit meiner Beteiligung: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011051-5/Der_Himmel_von_morgen
24. August 2018, 19 Uhr, Landratsamt Saarlouis (Großer Sitzungssaal): Vorstellung des Romans "Kohlenhund" www.edition-abel.de