Brandenburg

Märkische Musenhöfe

Die Berliner Salons, die in der Zeit der Romantik aufblühten, hatten ihre Entsprechung in den Musensitzen auf dem Lande. Es waren zwei unterschiedliche Typen, die Fontane unter dem Begriff Dichterhöfe zusammenfaßte, nämlich der von Wiepersdorf und Nennhausen, wo der Gutsherr selbst dichtete, und der von Kunersdorf und Ziebingen-Madlitz, wo kunstliebhabende Adlige als Mäzene auftraten, indem sie Dichtern Unterkunft und Unterhalt boten.

Die wahre Geschichte von Strittmatters Laden

»Heimisch werde ich mich hier niemals fühlen« Theodor Storm in Potsdam

Der Rundgang auf den Spuren Theodor Storms in Potsdam führt vom Luisenplatz über das Holländische Viertel und die Alexandrowka hin zum Schloss Sanssouci.

Havelschwäne

Er kommt, wie immer, mit dem Zug, geht über die lange Brücke, dem träg im Morgenlicht gähnenden Fluß einen Gruß zuflüsternd, den Havel-Schwänen ein paar Brot-Krumen opfernd, die hier noch immer in der Alten Fahrt hinter der Freundschaftsinsel auf dem Wasser still dahingleiten, stolz und schön, unbekümmert um das Gelärm der Zeiten. Die Tage, in denen er öfter herüberkam, liegen lange zurück. Freunde wohnten hier, Reisegefährten, Förderer, Gönner.

Tragik und Königtum. Ein literaturgeschichtlicher Rundgang durch Potsdam

Am Kap des guten Abends

Hermann Kasack in Potsdam

Die Tour auf den Spuren Hermann Kasacks beginnt in der Hegelallee und endet am Schloss Charlottenhof im Park von Sanssouci

Im unerbittlichen Maß der Zeit

Die Dichter Reinhold Schneider (1903-1958) und Jochen Klepper (1903-1942) sind im Geiste verwandt, befördern sich gegenseitig in tiefschürfenden Gesprächen. Der christliche Glaube und die preußische Geschichte haben dabei den Vorrang.