Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Innsbruck, St. Ètienne und Wien (Diplomarbeit zur Sexualität im europäischen Roman des 18. Jahrhunderts)
Verschiedenste berufliche Tätigkeiten (u.a. Deutschlehrer im Gefängnis, Museumsaufsicht, Betreuer von Menschen mit psychischer Erkrankung, Nachtwächter im Flüchtlingsheim); 2009: Unterrichtspraktikum an der University of Jordan (Amman/Jordanien); 2010 - 2012: Lektor an der University of Reading (UK). Lebt seit 2012 wieder in Wien
Stipendien (Auswahl):
Start-Stipendium Literatur 2011 (bm:ukk) / Reisestipendien durch das BKA: London 2014, Paris 2015, Tirana 2018 /
2015: Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin (LCB) / Arbeitsstipendien durch das öst. Bundeskanzleramt und das Land Salzburg / Rom-Stipendium 2017 (BKA) / Werkzuschuss durch die Literar Mechana 2018/2019 / Wiener Literatur Stipendium 2021
Preise:
- Theodor-Körner-Preis 2014
- Rauriser Förderungspreis 2018
- Hauptpreis der Floriana - Biennale für Literatur 2018
- Nominierung für den AK-Literaturpreis 2021
Erste Stimmen zum neuen Roman "Soviel man weiß":
Der österreichische Autor Florian Gantner legt mit "Soviel man weiß" einen bemerkenswerten Roman vor. Er greift wichtige Themen unserer Zeit auf, ohne zeitgeistig zu sein. (…) Klugheit und Unterhaltung gehen in der Literatur nur selten so gut zusammen.
[Sebastian Fasthuber, FALTER, Stadtzeitung Wien - "Buch der Stunde"]
Die Leistung des Großstadtromans liegt darin, die Verzahnung sozialer Milieus griffig darzustellen. Darin zeigt "Soviel man weiß" seine Größe. Der Text ist ein Vergrößerungsglas für das nebulöse Gefühl von Fremdbestimmung und ungesundem Misstrauen. Der Autor ist ein erzählender Soziologe, der eine respektvolle Distanz zu seinen Figuren bewahrt, was ihrer Prägnanz guttut.
[Alexander Peer, LITERATURHAUS WIEN]
Der Trailer zum Buch: Soviel man weiß