Hartmut Fischer
Autor, Juliettes Literatursalon, Flaneur du Mal
geb. 1967 in Tübingen
lebt seit 1994 in Berlin
www.hartmutfischer.org
19. Mai 2025 ab 19 Uhr
SALON FATALE
Seance zum 254. Geburtstag von Rahel Varnhagen
Nina Staehli - big-headed solitude (Kurzfilm und Kunstbuch "The Resistance. Part II"
Agnieszka Pasek - Live Painting
Ekkehart Opitz - Im Korridor
Jadwiga Kirschanek (Koloratursopran) - Lied von Fanny Mendelssohn
Madame Nocturna - Schwarze Dichtung und Collagen
FULLER - Road-Movie-Poems
Ein Abend gestaltet von Aneta Panek und Hartmut Fischer voller Schatten, Sprache und lebendiger Bilder
www.ninastaehli.com
www.mansarde-ap.com
www.anetapanek.net
www.hartmutfischer.org
Club der Polnischen Versager
Ackerstr.170, 10115 Berlin
12. Mai 2025
NEU ! Buchhandelsausgabe 2025, im Verlag Moloko Print, ISBN: 978-3-910431-99-7
Hartmut Fischer – FULLER RomanPoem, 163 Seiten
Gedruckt im Letterpress-Verfahren, Orig. Heidelberger Cylinder Bj. 1954 mit schwarzer Fadenheftung.
Supplement I "Schöne Geister – Brasch, Brunke und das Berlin nach der Wende ".Interview mit Hartmut Fischer aus Text + Kritik THOMAS BRASCH, Supplement II "SANS FILTRE" Supplement III "Die 2307 Zeichen der Cupiditas" mit einer Illustration nach einem Foto von Nina Staehli, Übertragung ins Englische: Yvonne Knop
„Zwischen 1997 und 2003 war die Buchhandlung „Juliettes Literatursalon“ in Berlin die Anlaufstelle für Exzentriker, Avantgardisten und sonstige Unangepasste aus Kunst und Kultur. Mit „FULLER“ legt der ehemalig Inhaber, Autor und Performancekünstler Hartmut Fischer nun seinen neuen Roman vor: Einen 163-seitigen Rausch irgendwo zwischen Sex, Gewalt, Tod und der Banalität des Seins; zwischen Feuilleton und der Gosse. Ein sprachgewaltiges, lyrisches Schlachtfeld, auf dem er immer wieder zwischen Erzählformen, Sprachen, Zeiten und Räumen pendelt, stolpert, taumelt. In oftmals verstörendem Tempo wechselt Fischer in zehn Kapiteln vom Monolog zu zerrissenen Gedankenfetzen, Gedichten, abstrakten Kurzgeschich- ten, metaphorischen Ausmalungen und theatralischer Bühnendramatik. Ein rastloser Ritt durch Bewusstsein und Unterbewusstsein, vorbei an Bertolt Brecht, Blixa Bargeld, Thomas Mann oder Heiner Müller. Fischers Trip, auf dem sich Fiktives mit Autobiographischem zu einem intensiven, schwer verdaulichen und nicht immer ganz leicht zu entschlüsselnden Ganzen vermischt.“
Thomas Clausen {Sonic Seducer)
„Sprachlich ist dieses Buch ein Schwergewicht, ein lyrischer theatre-of-war: Die Texte sind von einer beißenden, unaufhörlichen Schönheit, die nach einmaligem Lesen im Mark stecken bleiben, ein bisschen Marat/Sade, ein bisschen Slapstick, Wildheit, Brutalität, Klarheit. Die Übersetzung ins Englische von Yvonne Knop, die im selben Band enthalten ist, wird dem Original mehr als gerecht, gibt Fischers oft schwer zu übersetzende Texte fließend wieder und trifft die Kraft des Ausgangstextes. Ein absolutes Unikat.“
Mark Kanak, Autor, Tractatus illogico-insanus Translator, Walter Serner's Letze Lockerung (English)