Thomas Lang, geboren 1967 in Nümbrecht, studierte Literatur in Frankfurt am Main. Seit 1997 lebt er als Autor in München. 2002 erschien sein Roman "Than", ausgezeichnet mit dem Bayerischen Staatsförderpreis (2002) und dem Marburger Literaturpreis (2002). 2005 erhielt Thomas Lang für einen Auszug aus seinem Roman "Am Seil" den Ingeborg-Bachmann-Preis. Dieser Roman wurde 2006 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Von 2007-2009 war Lang Gastdozent beim Seminar für kreatives Schreiben „Manuskriptum“ der Ludwig-Maximilian-Universität München. Von August 2012 bis Dezember 2014 freie Mitarbeit beim "Brand Fiction Space", einem künstlerisch ausgerichteten Zukunfts-Projekt der Audi AG. 2012 erschien bei C.H. Beck die Erzählung "Jim". 2016 als Gastdozent für Creative Writing am German Department des Allegheny College Meadville, PA, USA. Den "Klagenfurter Literaturkurs" begleitete Lang von 2020-23 als Tutor. 2021-22 leitete er außderdem die "Bayerischen Akademie des Schreibens".
Förderung, Preise
2024: Arbeitsstipendium der Stadt München
2023: Lübecker Autorentreffen
2022: Arbeitsstipenium des Freistaats Bayern
2017: Lübecker Autorentreffen, gefördert von der Günter und Ute Grass-Stiftung
2016: 1-Jähriges Projektsstipendium des Deutschen Literaturfonds für das Socila Media-Literaturprojekt "Der gefundene Tod"
2010: Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern
2008-2012: Teilnahme an Autorentagungen der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bad Münstereifel
2008: Arbeitsstipendium des Else-Heilger-Fonds
2007–2018: Teilnahme an mehreren Autorentagungen der Konrad-Adneauer-Stiftung, Cadenabbia (Italien)
2006: Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse
2005: Ingeborg-Bachmann-Preis
2004: Seminar für Nachwuchsschriftsteller, Nordkolleg Rendsburg
2002: Bayerischer Staatsförderungspreis Literatur, Marburger Literaturpreis
1999: 3. Klagenfurter Literaturkurs, Literaturstipendium der Stadt München
1998: Seminar für Romanautoren der Bertelsmann-Stiftung, des Literaturhauses München und des Deutschen Literaturfonds
Aufenthalte
2025: Art Omi, Ghent (NY), USA
2020: Villa Concordia, Bamberg
2018: Baltic centre for Writers and Translators, Visby (Schweden)
2015: Art Omi, Ghent (NY), USA
2015: Künstlerdorf Schöppingen (gefördert durch die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen und das Land NRW)
2013: Stein am Rhein (gefördert durch die Windler-Stiftung)
2010: Villa Aurora, Los Angeles, USA (gefördert durch Villa Aurora, e.V. und das Auswärtige Amt)
2010: Hotel zur Bleiche, Spreewald
2009: Casa Baldi, Italien (gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland)
2009: Tampere, Finnland (gefördert durch das Goethe-Institut)
2008: Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg (gefördert durch das Land Niedersachsen und die Stadt Lüneburg)
2007: Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop (gefördert durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius)
2006–September 2006: Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus, Eckernförde (gefördert durch das Land Schleswig-Holstein)
2006: Rantum (kunstraum syltquelle)
2004: Schwaz/Tirol (gefördert durch die Stadt Schwaz)
2004: Stein am Rhein (gefördert durch die Windler-Stiftung)
2003: Montréal, Kanada (gefördert durch die Provinz Québec und das Land Bayern)