Andrea Hensgen

Andrea Hensgen wuchs auf in einem sehr kleinen Dorf an der französisch/luxemburgischen Grenze. Diese Kindheit zwischen Wald und Wiesen, Scheunen und Ställen, verschrobenen Bauern und schrägen Nachbarn ist bis heute der Schatz, aus dem ihre Freude am Erzählen schöpft. Um den früh gefassten Entschluss, eine Schriftstellerin zu werden, in die Tat umzusetzen, schloß sie ein Studium der Literaturwissenschaft in Saarbrücken ab. Dabei entdeckte sie die großen Werke der europäischen Literatur.

Ihre Auseinandersetzung mit den geistigen Traditionen Europas prägt ihre Arbeiten bis heute, seit ihren ersten Büchern, Romane für Jugendliche. Philosophische Fragen stehen im Mittelpunkt des gesamten Werks. Ihr Blick richtet sich vor allem auf jene Entwürfe gelungenen Lebens, wie sie die europäische Kultur hervorgebracht hat. Mittlerweile hat sie im Bereich der Belletristik Romane, Erzählungen und auch eine Novelle veröffentlicht. Zugleich gehören Geschichten für Kinder, Bilderbücher mit und ohne Worte und auch Bücher für das Grundschulter sowie Sachbücher zur Frühpädagogik zu ihrem Werk. 

Ihre Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, mit Preisen und Stipendien in verschiedenen europäischen Ländern.

Heute lebt A. Hensgen mitten in Sachsenhausen, einem Stadtteil Frankfurts, ebenso lebendig und voller wunderlicher Zeitgenossen wie damals ihr Dorf.

2022  Aufnahme des Bilderbuchs „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“ in den Katalog

„The White Ravens“

2022  Stipendium der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf

2021  Stipendium der VG Wort

2021  Stipendium der Hessischen Kulturstiftung

2020  Stipendium der Hessischen Kulturstiftung

2016  Auszeichnung zum Stadtschreiber der Stadt Otterndorf

2012  Auswahl des Kinderbuchs für die SR- Kinder- und Jugendbuchliste für

„Auf kleinen Pfoten kommt das Glück!“

2011 Bad Iburger Kinderliteraturpreis für „Besuch bei Oma“ 

2011 „Vilnius“- Stipendium des Hessischen Literaturrats

2011 Kinderbuchpreis „Nordstemmer Zuckerrübe“ für „Darf ich bleiben, wenn ich leise bin?”

2011 Kinderbuchautorenresidenz des Großherzogtums Luxemburg

„Struwwelpippi kommt zur Springprozession“

2010 Stipendium des Verbands der Schriftsteller Baden-Württembergs

1997 Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg für „Hamlet redet zu viel“