Andreas Nentwich. Geboren 1959 in Herborn, aufgewachsen hier und im benachbarten Dillenburg. Nach einem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Regensburg und Gießen Beginn der beruflichen Tätigkeit bei „BuchJournal“ in Frankfurt und mit Kritiken für den Rheinischen Merkur. 1991 bis 1996 Pressereferent im Verlag Klett-Cotta in Stuttgart, seit 1997 freier Kritiker für Süddeutsche Zeitung, „Zeit“ und Neue Zürcher Zeitung. Von 2004 bis 2007 Redakteur der Kulturzeitschrift „du“, danach bis 2018 bei den Schweizer Wochenzeitschriften „Sonntag“ und „Doppelpunkt“. Zwischen 2002 und 2023 Mitglied verschiedener Literaturjurys (Bremer Literaturpreis, Wilhelm Raabe-Literaturpreis, Schweizer Buchpreis, Joseph Breitbach-Preis), heute Schülerassistent und Deutschlehrer für fremdsprachige Kinder an einer Schweizer Primarschule und freier Autor. Lebt in Zürich und hat noch einen Koffer in Berlin.
Publikationen:
"Alfred Polgar. Leben in Bildern", Berlin, Deutscher Kunstverlag 2012.
"Modern in alle Ewigkeit. Eine Reise zu den schönsten modernen Kirchenbauten der Schweiz" (zusammen mit Christine Schnapp), Zytglogge, Basel 2019.
"Change Ringing. Ein Londonjournal". Prosa. Rotpunkt Verlag, Zürich 2020.
Aufenthaltsstipendium London der Stiftung Landis & Gyr, Februar - August 2019
Artist in residence, Villa Waldberta, November / Dezember 2000
Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 1999