AnniKa von Trier

Vita




AnniKa von Trier studierte 1990 an der École des Beaux-Arts in Clermont-Ferrand Malerei, bevor sie 1991 zum Literaturstudium nach Berlin kam. Sie arbeitete von 1992- 1995 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin als Dramaturgie- und Regieassistentin mit Frank Castorf, Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief und Herbert Fritsch. Mitte der 90er Jahre fand sie auf einer Ostberliner Straße ein Akkordeon. Der Beginn einer großen Freundschaft.
Seit 1995 ist sie professionell als Sängerin und Performancekünstlerin mit Eigenproduktionen und ihren Kunstfiguren Palma Kunkel - die singende Tellermiene, Die Handtaschenträgerin und Mademoiselle Papillon unterwegs auf Festivals, Konzert-, Theater-, Literatur- und Varietébühnen u.a. in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, in der Türkei, Australien und den USA.
Sie widmet sich in ihren Literarischen Liederprogrammen gerne besonderen künstlerischen Persönlichkeiten und Kunstströmungen:
-Christian Morgenstern und seinen Galgenliedern der Absurden Literatur in Palma Kunkel LALU
-Der Wiener Gruppe in Früher war ich Existentialistin, heute bin ich Handtaschenträgerin
-Hannah Höch in # DIPTAM # DADA # DIGITALIS oder Ich will mein Löwenmäulchen nicht halten!
-Jenny Marx und Karl Marx` Philosophie in Salon mit Experten
-Bettine von Arnim in dem BRANDENBURGER BRIEF





Seit 1995 veranstaltet sie regelmäßig Salons in Berlin und stellt an einmaligen Abenden sogenannte «Eintagskünstler» vor – eigenwillige und außergewöhnliche Menschen, die etwas zu sagen haben. Sie vernetzt sich und andere gerne, zuletzt in ihrem Geheimclub im Untergrundmuseum in Berlin-Mitte (2014-2020) http://annika-von-trier.com/geheimclub/





2015 veröffentlichte der Alexander Verlag Berlin ihr «Tagebuch einer Hospitantin – Volksbühne Berlin 1992/93» unter ihrem Autorennamen Annika Krump, das neben der Volksbühne auch ihre Anfänge als Musikerin beschreibt.


Seit 2016 ist AnniKa von Trier als Urbane Liedschreiberin mit eigenen Liedern und dem Programm Gerade jetzt! zu erleben. Einige ihrer poetischen Liedtexte wurden 2016 bereits in den Anthologien Nachtbus nach Mitte, Verlag Berlin Brandenburg und Vivre à Berlin, Edition Le Jardin d` Essai Paris veröffentlicht.

2017 ist die CD Gerade jetzt! erschienen als Live-Mitschnitt eines Konzertes im ORF Radiokulturhaus Wien. AnniKa von Trier wurde 2017 mit dem Deutsch-französischen Chansonpreis im Saarland ausgezeichnet.


Vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg erhielt sie 2017 ein Literaturstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf und hat dort u.a. die Idee eines Hörspiels entwickelt über Bettine von Arnim, Jenny Marx und Hannah Höch.


2018 hatte sie vom Mosel Musikfestival Trier den Auftrag eine Revue zum 200. Geburtstag von Karl Marx zu schreiben "Salon mit Marxperten I & II".


2019 Hörspiel "Wer WAGENITZ, der nichts gewinnt!" (RBB Kultur, Regie: Heike Tauch), nominiert für den ARD Hörspielpreis. 2020 und 2021 gesendet von WDR, BR, SWR und Deutschlandfunk.
Für Deutschlandfunk, RBB Kultur und SWR 2 war sie bereits als Feature - Autorin, Komponistin, Musikerin und Sprecherin tätig, Übernahmen auch in Deutschlandradio und MDR.


2020 Buchveröffentlichung BRANDENBURGER BRIEF - Bettine von Arnim an Achim von Arnim. Gestaltung Uwe Koch. Gefördert vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin.


2021 Auftrag für die ILLUMINALE der Porta Nigra Trier durch die ruestungsschmie.de einen Text zu schreiben und und singen. Ein lateinisches Madrigal "Lux lucet omnibus - Wir sind eins" entstand in einer Komposition von Jarii van Gohl.


2021 Stadtschreiberin zu Rheinsberg. Veröffentlichung Rheinsberger Bogen Nr. 54 LUSTWANDELN, Hg. Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum Rheinsberg.











Konzertprogramme/ Eigenproduktionen und Auftragsarbeiten 2022-1994



2022 Brandenburger Brief - Eine musikalische Lesetour durch die Uckermark. Gefördert vom Landkreis Uckermark. Auftritte in Gerswalde, Neuensund, Neudorf u.a.


2021 Illuminale Trier Porta Nigra mit der rüstungsschmie.de und Jarii van Gohl
Autorin Text "Lux lucet omnibus" (latein/ deutsch) & Madrigal Gesang








2021 Brandenburger Brief - Eine musikalische Lesetour durch die Uckermark. Gefördert vom Landkreis Uckermark. Auftritte in Potsdam, Cottbus, Schloss Boitzenburg, Kraatz, Gerswalde, Hohenwalde u.a.


2020 Salon mit Experten mit Suse Wächter und Matthias Trippner. Premiere Ufa Fabrik Berlin

2018 Salon mit MarXperten I - Politische Musikrevue mit illustren Gästen von AnniKa von Trier und Suse Wächter (Puppenanimation)
Salon mit MarXperten II - Gast Gregor Gysi https://annika-von-trier.com/karl-marx-2018/ 
Premiere Mosel Musikfestival im Kasino Trier zum 200. Geburtstag von Karl Marx




2016 #Diptam #Dada #Digitalis oder Ich will mein Löwenmäulchen nicht halten!
Hommage an Hannah Höch.
Seit 2016 dreimal jährlich Konzerte im Sommer im Garten von Hannah Höch und in Hannah Höch-Ausstellungen: Camaro-Haus Berlin (VdBK), Kunstmuseum Mülheim a.d.Ruhr, Kunsthaus Apolda, Museum Reinickendorf u.a. http://annika-von-trier.com/hannahhoech




2016 Gerade jetzt! Urbane Lieder (Komponistin/ Autorin) Premiere Panoramabar Berlin




2015 Berlin es ist Zeit! Urbane Lieder. Internationales Akkordeonfestival Wien




2014 Englische Premiere der Urbanen Lieder im Gotham Comedy Club in New York.
Einladung des German Forum, USA




2012 Berlin ist eine Frau - Berliner Lieder von 1912 – 2012. Auftragsarbeit.
Premiere Deutsches Haus der New York University, USA




2012 In 80 Minuten um die Welt - Liebeslieder in 17 Sprachen.
Premiere ORF Radiokulturhaus Wien, Österreich




2008 Auf den Händen wanderst Du. Duo mit Akkordeonist Otto Lechner. 
Premiere Internationales Akkordeonfestival Wien, Österreich




2007 Accordéon. Französische Chansons. Premiere ORF Radiokulturhaus Wien




2006 Palma Kunkel singt Morgensterns Galgenlieder - mit dem Musiker Jojo Büld.
Englische Premiere Adelaide Cabaret Festival, Australien




2005 Die Mondschnuppe. Traumtexte mit Trompeter Michael Gross (Komposition).
Premiere Absolute Poetry Festival Monfalcone, Italien




2002 Lalu mit Florian Grupp (Komposition). Premiere Stilles Museum Berlin




2000 Früher war ich Existentialistin, heute bin ich Handtaschenträgerin (Wiener Gruppe) mit Pianist Joachim Kuntzsch. Premiere Hamburger Kammerspiele. Gefördert von der Hamburgischen Kulturstiftung




1999 Pardauz! Pardauz! mit der Band Die Nachtschelme. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste. Premiere Pavillon Berlin




1996 Schneck-Schnack mit der Band Stalker Premiere Volksbühne Praterspektakel




1996 Fataler Schlageranfall mit dem Pianisten Dominic Sargent. Premiere Unart Berlin




1995 Sackgassenhauer mit dem Pianisten Dominic Sargent. Premiere Volksbühne Berlin, Roter Salon




1994 Schlageranfall mit dem Pianisten Florian Grupp. Premiere Unart Berlin


 









Würdigung




Stipendien


2022   Förderung Landkreis Uckermark - Lesetour Brandenburger Brief
2021    54. Stadtschreiberin zu Rheinsberg
2021    Stipendium der VG Wort
2020    Förderung Landkreis Uckermark - Lesetour Brandenburger Brief
2020    Sonderstipendium der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
2019    Nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD als Autorin und Komponistin          
             Hörspiel "Wer Wagenitz, der nichts gewinnt!" (Regie: Heike Tauch, RBB Kultur 2019)
2017    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
            Literaturstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf


Preise
2017 Deutsch-französischer Chansonpreis (2. Preis und Sonderpreis/ Saarland)





Internationale Festivalkonzerte (Auswahl)
Absolute-Poetry-Festival Monfalcone (Italien), Adelaide-Cabaret-Festival (Australien), Avant-Garde-O-Rama New York (USA), Deutsch-französischer Chansonpreis Sulzbach, Fusion Lärz, Goethe Institut New York (USA), IDANS-Festival Istanbul (Türkei), Internationales Akkordeonfestival Wien (Österreich), Mosel Musikfestival Trier, No-Limits-Festival Berlin, Open Air St. Gallen (Schweiz), Prater-Spektakel Volksbühne Berlin, SR 2 Rendezvous-Chanson-live Saar- brücken, T!LT-Festivale Internazionale Nuove Letterature Turin (Italien), Tollwood Festival München, Festival für Musik und Politik Wabe Berlin, Zürcher Theaterspektakel (Schweiz)





Eigene Musikperformance in Theatern, Literaturhäusern, Galerien & Museen (Auswahl)
Babylon-Kino, Bar jeder Vernunft, Belvedere Museum Wien, Berliner Ensemble, Camaro-Stiftung, Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal), Chamäleon-Varieté, Cirque du Soleil, Deutsches Haus der New York University (USA), Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Friedrichsbau Varieté Stuttgart, Garten Hannah Höch, Gotham Comedy Club New York, Hamburger Kammerspiele, HAU 1, Kunsthaus Achim Freyer, Literaturforum im Brecht-Haus, Museum für Kommunikation Berlin, ORF-Radiokulturhaus Wien, Pop & Petersilie Neuruppin, Staatsoper Berlin (Apollosaal), Thalia Theater Hamburg, Tränenpalast Berlin, Tuchfabrik Trier, Unterhaus Mainz, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz





Referenzen


2021 Stadtschreiberin zu Rheinsberg https://www.maz-online.de/Nachrichten/Kultur/Rheinsbergs-54.-Stadtschreiberin-Ein-Besuch-bei-Annika-von-Trier



2021 Illumination Trier Porta Nigra https://trier-erleben.de/wehrhaft-wahr-und-wundervoll-annika-von-trier-vertont-bei-der-illuminale-die-porta-nigra/
 
2021 Literatur auf der Parkbank Goethepark Cottbus 4. & 5.9.21 - Pressebericht von Thomas Klatt


https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/lese-aktion-in-cottbus-literatur-auf-der-cottbuser-parkbank-59137487.html
 


2021 Brandenburger Brief - Nordkurier, Artikel von Silke Voss 14.06.2021 NK_135_20210614_mzsz14_01
 
2019 Goethe Institut Peking - Online-Porträt von Tanja Dückers (Text) und Susanne Schleyer (Fotos) https://www.goethe.de/ins/cn/de/kul/sup/slg/21452145.html



2017 Deutsche Welle (Gast des Tages) - Digital Bohème https://youtu.be/IyjoQmQZot0

2016 SWR 2 Digital Bohème – Mein Weg als Künstlerin 
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tandem/digital-boheme-mein-weg-zur- kuenstlerin/- /id=8986864/did=18407916/nid=8986864/1d5o2jl/index.html


2016 Videos - Live im ORF Radiokulturhaus Wien
Jederzeit erreichbar You Tube Link https://www.youtube.com/watch?v=6SWaDh23mlI
Gerade jetzt! Vimeo Link https://vimeo.com/189181089 
Berlin, es ist Zeit! You Tube Link https://www.youtube.com/watch?v=QWB6LxTZJ1s









P R E S S E S T I M M E N (Auswahl)






POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN, Lena Schneider
«AnniKa von Trier singt eigene Texte...Sie singt mit heller, mal perlender, mal wasserfallartig aus schwindelnden Höhen kippender Stimme von digitaler Bohème, von zeitgenössischen Phänomenen wie dem Window Shopping, dessen Ohrwurm-Refrain einen tagelang verfolgt, von Patchwork Familys, vom Leben im Jetzt...» http://www.pnn.de/potsdam-kultur/1265525/


BERLINER ZEITUNG, Cornelia Geißler
«Ihre Lieder stellen sich Trends und Moden entgegen. Die Texte füllt sie mit Alltagsbeobachtungen, angereichert mit Witz, poetisch in Rhythmus gebracht. Ihre Musik springt aus einer Kreuzung aus Chanson und Pop und Jazz. Mit ihrem Akkordeon erscheint sie wie eine Berliner Schwester von Zaz, gut gelaunt und urban.»


TAGESSPIEGEL, Frederic Jage-Bowler
«Dialog mit dem Akkordeon. Die Texte auf ihrem neuen Album „GERADE JETZT! – Urbane Lieder“ verhandeln die Stadt der Gegenwart und ihre Bewohner, zwischen der geheimnisvollen Genugtuung beim „Window shopping“ und dem 24/7-Erreichbarkeits-Wahnsinn einer Digitalen Bohème. (...) Was sie in ihrem Gesang nicht ausdrücken könne, sagt sie, mache sie mit dem Akkordeon. So entsteht ein Dialog, ein Hin und Her zweier atmender Stimmen, der ihren Liedern eine besondere Qualität verleiht.» http://www.tagesspiegel.de/berlin/kleinkunst-an-der-volksbuehne-gesellschaftskritik-mit-dem-akkordeon/19861552.html


ZITTY, Friedhelm Teicke
«Gerade jetzt» ist fantastisch und anarchisch wie ein Kind, hemmungslos poetisch, irritierend und grotesk. Und es sind doch Chansons vom Leben da draußen.»


BERLINER MORGENPOST/ Berliner Illustrierte Jörg Niendorf
«AnniKa von Trier ist das singende Berlin-Gedicht.»
Porträt der Dichter Marion Poschmann, Tom Bresemann, Lutz Steinbrück und Annika Krump anlässlich des Erscheinens der Lyrik-Anthologie
«NACHTBUS NACH MITTE» (VBB)


ALLGEMEINE ZEITUNG MAINZ, Gerd Blase
«AnniKa von Trier versprüht vom ersten Augenblick an einen eigenartigen Zauber im Unterhaus. Ihre Lieder und Texte folgen keiner Mode, keiner Strömung. Sie kann poetisch und melancholisch sein, witzig und tiefsinnig. Ihre klare Stimme klingt mal leise, mal einen Hauch rauchig und dann wieder mächtig nach Diva. Doch berührt sie jeden einzelnen.»


HESSISCHE NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE Markus Löschner
«Die präzise Artikulation verweist auf ihre Arbeit am Theater, Sprache und Texte sind ihr als Autorin ebenfalls eine vertraute Spielwiese und ihre Musik ist eine Melange aus Chanson und Liedermacher. Inhaltlich beschäftigte sich Annika von Trier in ihrem Liedprogramm mit Berlin und dem Wandel der Stadt, diverse Songs widmete sie der Zeit und dem Phänomen der Gegenwart. „Nehmt euch die Zeit zu lieben“ ist von einem Popart - Bild inspiriert und ihr Titel „Gerade jetzt“ die Collage eines Wimpernschlages zwischen Schönem, Banalem und Verstörendem.»


AKKORDEON MAGAZIN
«Eine vielschichtige Künstlerin. Unbedingt hörens- und sehenswert.» 




Aktuelles

Alle Termine auf www.annika-von-trier.com




T E R M I N E






Die multiliterarische Kellerrevue im Brechtkeller im Literaturforum Berlin
Donnerstag, 23.03.23 um 19.30 h


Ab in den Untergrund von Mitte - hinein ins literarische Leben Berlins jenseits der großen Märkte und Messen!
Mit dem Schriftsteller Jochen Schmidt, dem Dichter Tom Bresemann und der Sängerin und Performancekünstlerin AnniKa von Trier! Durch das Programm führt Martin Jankowski.


*Jochen Schmidt, 1970 in Berlin geboren, hat in Bukarest studiert und verbrachte Auslandsaufenthalte in Brest, Valencia, Rom, New York und Moskau. 1999 war er Mitbegründer der Berliner Lesebühne „Chaussee der Enthusiasten“. Er ist Übersetzer und Autor, u.a. der Bände „Müller haut uns raus“, „Triumphgemüse“, „Meine wichtigsten Körperfunktionen“, „Schmidt liest Proust“, „Schneckenmühle“ und „Der Wächter von Pankow“. Seit einigen Jahren dokumentiert er fotografisch die Kuriositäten der DDR-Vergangenheit im Alltag. Zum Jubiläum des Mauerfalls veröffentlichte er zusammen mit David Wagner „Drüben und drüben“. Jochen Schmidt lebt in Berlin. Bei Piper liegen von ihm die „Gebrauchsanweisung für die Bretagne“, „Gebrauchsanweisung für Rumänien“ und „Gebrauchsanweisung für Ostdeutschland“ vor. Zuletzt erschienen 2017 sein Roman „Zuckersand“ sowie im Herbst 2022 sein Roman „Phlox" (C. H. Beck, München).


*Tom Bresemann, geboren 1978 in Berlin, wo er lebt, schreibt Gedichte und Erzählungen in Anthologien und Zeitschriften (u. a. NEUBUCH, Lyrik von Jetzt zwei, Covering Onetti, randnummer, poetMAG). Einzelveröffentlichung: Makellos. Gedichte (2007), Herausgeber (u.a. Im Heiligkeitsgedränge. Neue Weihnachtsgedichte), Mitbegründer der LiteraturWerke sowie des Literaturhauses Lettrétage. 2022 erschien das Gedicht "es gibt für den menschen keine innere leere mehr" vertont auf LP (Vinyl). 2023 erscheint sein fünfter Gedichtband "von jeglichem wort das durch den mund den menschen vernewet" (KLAK Verlag, Berlin). Texte von ihm wurden ins Griechische, Albanische, Tschechische, Englische, Italienische, Schwedische, Spanische und Hebräische übertragen.


*AnniKa von Trier (bürgerlicher Name Annika Krump, * 2. Juni 1970 in Trier) ist eine deutsche Performancekünstlerin, Liedermacherin, Akkordeonistin, Geräuschemacherin und Buchautorin. Seit 2014 tritt sie als Sängerin und Performancekünstlerin unter dem Namen AnniKa von Trier auf. Seit 1993 ist sie unter den Namen Palma Kunkel – die singende Tellermiene, Die Handtaschenträgerin und Mademoiselle Papillon aufgetreten.


>> In Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus, gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. <<


TICKETS:
tickets.lfbrecht.de/produkte/2619-tickets-brecht-haus-untergrund-die-multiliterarische-keller-revue-literaturforum-im-brecht-haus-berlin-am-23-03-2023



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Performance zur Eröffnung der art book berlin im Kunstquartier Bethanien
Freitag, 18. November 2022 um 17.30 Uhr in Raum B, erster Stock am Stand 37/38
Zur Eröffnung der art book berlin mit den schönsten illustrierten Büchern bin ich eingeladen wortspielerisch aus meinen Büchern «Hannahs Garten oder die dadaistin verwandelt alles in blumen» (Vogelpresse, Grafik Annette Vogel), «Brandenburger Brief - Bettine von Arnim an Achim von Arnim 1816» (AvT Verlag, Grafik Uwe Koch) und aus meinem Gedicht «IN LIBRO VERITAS» zu zitieren...natürlich auch mit Liedern am Akkordeon...!




https://artbookberlin2022.blogspot.com/








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Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam
BRANDENBURGER LESEABEND zum Bibliotheksjubiläum
mit Antje Rávik Strubel, AnniKa von Trier & Sven Stricker
Freitag, 04. November 2022 - 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr
www.bibliothek.potsdam.de/brandenburger-leseabend-zum-jubilaeum


























Der Literaturabend anlässlich des doppelten Bibliotheksjubiläums
100 Jahre Landesbibliothek - 30 Jahre Stadt- und Landesbibliothek Potsdam

Wir feiern die Vielfalt der Gegenwartsliteratur unseres Brandenburger Landes mit folgenden Autor:innen:



Antje Rávic Strubel liest aus ihrem neuen Essayband "Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss" (S. Fischer Verlag)
Darin nimmt Antje R. Strubel pointiert die aktuelle gesellschaftliche Lage unter die Lupe. Mit engagiert und zugleich poetischer Stimme widerspricht sie dem Gezerre und Gezeter. Sie plädiert für einen spielerischen, abenteuerlichen, wagemutigen Umgang mit Sprache, für ein empathisches und aufmerksames Miteinander und eine Vielfalt der Lebens- und Liebesweisen

Die Autorin, Performerin und Musikerin AnniKa von Trier hat sich sowohl als Stadtschreiberin in Rheinsberg als auch als Literaturstipendatin im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf aufgehalten. Daraus resultieren ihre Texte, die den literarischen Spuren dieser beiden Orte nachspüren.
Sie liest aus "LustWandeln", der 2021 als Rheinsberger Bogen 54 erschienen ist - ein Nachdenken über den Lustwandel in der Ehe Prinz Heinrichs und Prinzessin Wilhelmine und dem politischen Wandel Kurt Tucholskys. In dem fiktiven "Brandenburger Brief" schreibt die Salondame Bettine von Arnim an ihren Mann Achim allerlei, was sie umtreibt. Ein etwas anderer, vergnüglicher Streifzug durch den Alltag einer moderen Fernbeziehung.

Für unterhaltsame kriminalistische Stimmung sorgt der in Potsdam ansässige Autor Sven Stricker mit seinem angstbesetzten, nordfriesichen Kommissar Sörensen. Die mittlerweile vier Bände seiner Sörensen-Reihe sind Kult, nicht zuletzt durch die Verfilmung mit Hauptdarsteller Bjarne Mädel. Sven Stricker liest an dem Abend aus Band 3 "Sörensen am Ende der Welt".


Moderation: Gesa Ufer (Literaturredakteurin bei radioeins)
Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam, Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Video Text Brandenburger Brief https://www.youtube.com/watch?v=JoThN2fAtB0


















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Staatstheater Cottbus


GERADE JETZT! Urbane Lieder am Akkordeon & Lesung Brandenburger Brief - Bettine von Arnim
Samstag, 29. Oktober um 19.30 Uhr
Spielort: Theaterscheune, Ströbitzer Hauptstr. 39, 03046 Cottbus





 







 

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Nachtbus nach Mitte

Verlag Berlin Brandenburg 2016 Lyrik Anthologie

Vivre à Berlin

Edition Le Jardin d`essai 2016 Französische Lyrik, Chansons, Kurzgeschichten

Tief aus der Dämmung - Ein stiller Portier – für Johannes Jansen zum 50.

Distillery Verlag 2016 Textbeiträge

sonstige Werke

Radio Hörspiel & Feature (Autorin, Komponistin, Sprecherin, Musikerin)


2019    «Wer WAGENITZ, der nichts gewinnt» Hörspiel (54 Min.)
            mit Astrid Meyerfeldt, Lisa Hrdina, Valery Tscheplanowa, Inka Löwendorf
            RBB Kulturradio. Regie Heike Tauch, Redaktion Regine Ahrem
            Nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2019
            Übernahmen von WDR, BR, SWR und Deutschlandfunk
Online https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/hoerspiel/archiv.  /20210402_1400.html


2018    «Der Querkopf - Porträt einer Radiostimme. Nachruf Stephan Göritz» (55 Min.)      
              Interviews und Beiträge von Pigor, Corinne Douarre, Volker Kühn, u.v.a.     
              Deutschlandfunk. Redaktion: Daniela Mayer
2016    «Digital Bohème - Mein Weg als Künstlerin» - ARD Themenreihe Arbeit (24 Min.)
             SWR 2. Regie Felicitas Ott, Redaktion Karin Hutzler
2014    «Die Kunst dem Volke oder Die unsichtbaren Mitspieler der Volksbühne» (27 Min.)
             Mit Immo Bräutigam, Karin Bayer, Frank Mittmann u.a.             
             RBB Kulturradio. Regie Andrea Getto, Redaktion Mareike Maage
           


       

Multimedia

Zuletzt durch AnniKa von Trier aktualisiert: 23.03.2023

Literaturport ID: 2840