Astrid Schleinitz wurde 1961 in Siegen geboren, studierte von 1980 bis 1986 Romanistik, Germanistik und Philosophie in Konstanz und Berlin und fing Ende der achtziger Jahre am Bodensee an, Lyrik und Kurzprosa zu schreiben und in Literaturzeitschriften(Akzente. manuskripte, Zwischen den Zeilen, moosbrand, orte, entwuerfe, wespennest etc) und Anthologien zu veröffentlichen. 1993 erhielt sie den Förderpreis für junge Künstler der Stadt Konstanz, 1994 ein Aufenthaltsstipendium im LCB und wurde 1995 zum Leonce-und Lena-Preis eingeladen, konnte aber nicht teilnehmen. Im selben Jahr zog sie nach Weimar, 1997 nach Jena, wo sie (neben Berlin) bis 2003 lebte, bis sie 2003 ganz nach Berlin zog. Ende 1999 erschien ihr erstes Buch "Erde Farben Licht/Romantisieren" (Kurzprosa), eine ironische Reise durch Weimar, im Galrev Verlag. 2007 erhielt sie für die Arbeit an einem Lyrikmanuskript das Arbeitsstipendium der Stadt Berlin. Bisher drei Gedichtbände im Schweizer Pudelundpinscher Verlag: "wirbeltier" (2009), "drei monde" (2015) und "wilde gärten" (2021).