Christian Haller

Christian Haller ist am 28. 2. 1943 in Brugg, Aargau geboren. Er studierte Zoologie an der Universität Basel, sichtete und verfilmte den Nachlass von Adrien Turel (schweiz. Philosoph und Schriftsteller) im Auftrag von Kanton und Stadt Zürich. Während acht Jahren war er Bereichsleiter der "Sozialen Studien" am Gottlieb Duttweiler-Institut in Rüschlikon/Zürich, arbeitete danach vier Jahre als Dramaturg am Theater "Claque" in Baden. Von 1987 – 1995 präsidierte er die Vereinigten Theaterschaffenden der Schweiz, war Mitglied der Theaterkommission der Stadt Zürich, sowie Mitglied der Jury der Schweizerischen Schillerstiftung (bis 2005).
Christian Haller veröffentlichte Romane , Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Für seine „Trilogie des Erinnerns“ (Die verschluckte Musik/ Das schwarze Eisen/ Die besseren Zeiten) wurde er mit dem Aargauer Literaturpreis 2006 und dem Schiller-Preis 2007 ausgezeichnet.Er lebt als freier Schriftsteller in Laufenburg und Zürich, Schweiz.

- Werkjahre des Aargauer Kuratoriums.
- Werkförderung des Migros-Genossenschafts-Bundes, Zürich
- Dramatikerförderung des Bundesamtes für Kultur, Bern.
- Werkbeitrag des Kt. Zürich
- Werkauftrag der Pro Helvetia
- Atelieraufenthalt Berlin 98-99 / 2006
- Atelieraufenhalt Bukarest 2000
- Beitrag an das künstlerische Schaffen, Aargauer Kuratorium 2001, 04, 06
- Werkjahr der Stadt Zürich 2001, 05
- Ehrengabe der Stadt Zürich 2006
- Aargauer Literaturpreis 2006
- Schillerpreis 2007