Detlef Opitz wurde 1956 in Steinheidel bei Erlabrunn im Erzgebirge geboren. Nach seiner Ausbildung als Schienenfahrzeugschlosser in Dresden lebte und arbeitete Opitz von 1975 bis 1982 als Bibliothekstechniker, Oberkellner, Puppenspieler, Verkäufer und Briefträger in Halle a.d. Saale. Seit 1982 lebt Opitz in Berlin (Prenzlauer Berg). Bis 1989 waren ihm Publikationen in offiziellen Organen der DDR verwehrt (Ausnahme: Eine Veröffentlichung in "Sinn und Form"). Daher veröffentlichte Opitz in Untergrundzeitschriften, wie "Ariadnefabrik", "Entwerter Oder", "Mikado", "Schaden und Verwendung". Wegen seines Engagements in der Opposition und der nichtstaatlichen Literaturszene der DDR wurde Opitz mehrfach festgenommen und 1985 wegen "gesellschaftlichen Mißverhaltens" verurteilt.
Weblinks: Rezension und Porträt bei hr-online. Literatur von und über Detlef Opitz. Katalog der DDB.
Quelle: Wikipedia.
Detlef Opitz ist ein gefürchteter Bibliomane und Vielleser, der in der DDR vom Handel mit Büchern lebte und seine eigene Bibliothek beim Pokern verlor.