Elke Barker arbeitet als freie Journalistin und Autorin. Au-pair-Aufenthalt in Paris. Studium der Romanistik und Germanistik in Heidelberg und Clermont-Ferrand. Praktika beim Goethe-Institut in Mannheim und Lyon. Wissenschaftliche Hilfskraft am Germanistischen Seminar (Mediävistik). Volontariat bei der Schwetzinger Zeitung/Mannheimer Morgen. Darmstädter Textwerkstatt unter Leitung von Kurt Drawert und Martina Weber. Lesung beim Mainzer Kulturtelefon. Stipendiatin beim Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. Ihr Kurzprosaband "Und zwischen uns das Meer" erschien im Frühjahr 2022 (Hg. Kurt Drawert).
"So kurz die Begegnungen der Menschen, die Elke Barker uns vorstellt, so kurz ihre Geschichten, oftmals nur wenige Seiten lang, eher flüchtig, so lang bleiben sie im Gedächtnis. Die Wirklänge der Geschichten ist um ein Vielfaches länger als die Texte selbst."
Vitabu Vingi, 11. April 2022
"Die Kurzgeschichten (...) erzählen in einem unverwechselbaren Sound über den oft bizarren, surrealen Alltag unterschiedlichster Personen. (...) Obwohl die meisten der Storys in der Ich-Form geschrieben sind, sollte man sie nicht als direkte Bekenntnisse werten. Vielmehr geht es um Abläufe, die an keine konkreten Orte gebunden und zeitlos sind, um Versuchsanordnungen des Lebens, denen die Ich-Erzähler als schiere Präsenz weder eingreifend noch deutend beiwohnen. (...) Nichts wird erklärt, die Handlungsstränge bleiben in der Schwebe. Allein durch sprachliche Virtuosität, durch Andeutungen, vage Vermutungen gelingt es Elke Barker, (...) den Figuren etwas tief Existentielles zu verleihen."
Mannheimer Morgen, 12. Mai 2022
"Große Dramen spiegeln sich in winzigen Momenten des Alltags. Die Geschichten sind still und tief, erfüllt mit minimalistischen Beobachtungen, die in den Ich-Erzählern ein Echo hervorrufen. Die Autorin verfügt über die Gabe, das Ungewisse in der Schwebe zu lassen."
Rhein-Neckar-Zeitung, 21./22. Mai 2022
"Die Texte funktionieren wie Türöffner in andere Erlebniswelten. Atmosphärisch dicht und inhaltlich kompakt beginnt Elke Barker die Leser in ein fremdes Leben zu ziehen. (...) Manche der Geschichten markieren einen Neuanfang, andere erzählen von einem Abschluss, doch nie erzählt Barker ihre Geschichten völlig aus und dieses Offenlassen erzeugt eine ganz eigene Dynamik, ein Echo, welches in die Tiefe dringt. Die Erzählungen machen etwas mit dem Lesenden."
book nerds, 29. April 2023
- Lesung mit dem Heidelberger Textsalon am 20. September, 18 Uhr, im Saal der Johannesgemeinde, Heidelberg
- Lesung mit der Literatur Offensive am 27. September, 19 Uhr, Bachsaal der Johanniskirche, Mannheim
- Lesung beim Heidelberger Literaturherbst am 9. Oktober, 19 Uhr, Stadtbücherei, Heidelberg
- Interview mit Martina Weber:
https://www.manafonistas.de/2022/10/19/die-realitaet-ist-nicht-mehr-als-eine-vielzahl-von-perspektiven/