Erhard Stocker

Steckbrief

geboren am: 18.11.1951
geboren in: Cham ZG Schweiz
lebt in: Luzern

Kontakt: Sentimattstrasse 12, 6003 Luzern

Vita

Erhard Stocker ist als zweites von sieben Kindern in der Zentralschweiz geboren und aufgewachsen. 1984 schloss er die Übersetzer- und Dolmetscherschule in Genf mit dem Übersetzerdiplom ab. Danach arbeitete er als freiberuflicher Übersetzer für verschiedene internationale Organisationen. Von 1987 bis 1991 arbeitete er als Übersetzer, danach zwei Jahre als Pressesprecher im Eidgenössischen Finanzdepartement. Seit 1993 ist er in den Parlamentsdiensten der Bundesversammlung als Übersetzer tätig. Er schreibt erzählende Prosa und ist Mitglied des Verbandes "Autorinnen und Autoren der Schweiz“. 2006 ist sein Roman "Marienseide" erschienen.

Aktuelles

MARIENSEIDE: Der novellistische Roman dreht sich um ein traumatisches Kindheitserlebnis des fünfjährigen Beda. In verschiedenen Erzählperspektiven, die sich zunehmend miteinander verweben und zu einem Ganzen fügen, werden die Zusammenhänge eines Unheils entschlüsselt, das seit Bedas früher Kindheit wie ein dunkler Schatten auf ihm liegt. Mit 19 begegnet er Mariena, der Tochter eines Fahrenden. Sie versucht, Licht in diese Dunkelheit zu bringen, denn sie allein besitzt den Schlüssel zu seinem vergessenen Kindheitserlebnis. Doch Beda, Opfer seiner früheren Verdrängungen, verbarrikadiert sich mehr und mehr, denn seine Erinnerungen sind zugedeckt von Scham und vermeintlicher Schuld. Den geschichtlichen Rahmen von „Marienseide“ bilden die Fahrendenverfolgung in der Schweiz und der Ungarnaufstand 1956.

PROJEKT: NACHTFALTERS TAGTRAUM, Roman

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Literaturport ID: 937