Gabriele Frings, geboren 1966 in Rheydt, lebt nun als Lyrikerin in Bonn. Sie studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Theologie in Bonn, Berlin, Innsbruck, Rom. In Innsbruck schloss sie als DFG-Stipendiatin das Studium mit einer Promotion über Giorgiones Ländliches Konzert im Louvre ab. Im Gebrüder Mann-Verlag, Berlin, erschien 1999 das Buch Giorgiones Ländliches Konzert. Darstellung der Musik als künstlerisches Programm in der venezianischen Malerei der Renaissance. Es folgten zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften.
Sie arbeitet als Schreibcoach, als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache mit dem Schwerpunkt Deutsche Literatur des 19./20.Jhs, als freie Lektorin und Werbetexterin.
Seit 2012 ist sie in der literarischen Öffentlichkeit tätig, kuratiert Gruppen- und Einzellesungen, arbeitet in der Redaktion der Literaturzeitschrift Dichtungsring, hält Vorträge, zuletzt bei den Tagen der Poesie in Sachsen, Zwickau 25.-27.06.2015, und ist Jurorin bei Literaturpreisen. Beim Festival Lyrikpark in Hildesheim 2012 nahm sie mit der Lyrikinstallation kein Börsengang teil sowie an der Hildesheimer Aktion Lesezeichen (Lyrik im öffentlichen Raum) 2013 mit dem Gedicht gedichtet.
Neben zahlreichen Publikationen in deutschsprachigen Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen ihre Gedichte auch in arabischer und rumänischer Übersetzung. 2015 erschien ihr lyrisches Debüt Mitlesebuch 133 im Aphaia Verlag, Berlin.
Preisträgerin in der Sparte Lyrik des Literaturwettbewerbs der 9. BUCHMESSE MIGRATION, Bonn 2013
Preisträgerin des Literaturwettbewerbs Menschenrechte, custos-Verlag, 2012
Demnächst erscheint das Gedicht "Loreleys Lover" in: Loreleys Lover. Erotische Gedichte und Geschichten. Die fünfzig besten Beiträge zum Menantes-Preis 2006 bis 2016. Ausgewählt von Jens-Fietje Dwars, quartus-Verlag, Jena.