Hannah K Bründl
ist Autorin von Lyrik, Theatertexten, Hörspielen und Performancetexten. Sie studierte Komparatistik und Germanistik an der Universität Wien sowie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. Ihren Master schloss sie mit einer Arbeit zu Identität und Politik in der Gegenwartslyrik ab. Hannah war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Jenny bei De Gruyter und Mitkuratorin der unabhängigen Lesereihe SEHR ERNSTE.
Hannahs Arbeiten wurden in Zeitschriften (u.a. manuskripte, BELLA triste, Lichtungen, Transistor, die horen) und in Anthologien wie dem Jahrbuch der Lyrik publiziert, zum Open Mike, Literarischen März, Münchner Lyrikpreis, Feldkircher Lyrikpreis und Berliner Hörspielfestival eingeladen.
Hannahs szenische Texte waren beim Münchner Förderpreis, Hans-Gratzer-Stipendium, Retzhofer Dramapreis, Drama Lab der Wiener Wortstaetten und Nachwuchspreis des Theaters Drachengasse zu sehen und wurden mit Stipendien wie dem österreichischen Dramatiker:innenstipendium gefördert.
2020 entstand das im Kollektiv geschriebene und selbstproduzierte Hörspiel es gibt diese namen/es gibt diese wut über Sexismen im Literaturbetrieb. Es wurde für den ARD PiNball nominiert und bei u.a. SRF zwei und Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt.
Im Herbst 2023 erschien Hannahs Lyrikdebüt mit Titel Mother_s bei roughbooks.
2024 gewann sie den 2. Preis des Feldkircher Lyrikpreis, war auf der Longlist des Lyrikpreis München, gewann den Poesiepreis Ausseerland und war Aufenthaltsstipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin. Im selben Jahr erschien ihr Theaterstück tender als Buch in der Edition Goldstück der Wiener Wortstaetten.
Aktuell arbeitet Hannah im Kontext von Poesie, Performance Kunst und Bildender Kunst.
2024
Poesiepreis Ausseerland – 1.Platz
Feldkircher Lyrikpreis – 2.Platz
Österreichisches Dramatiker:innenstipendium
Lyrikpreis München – Longlist
Newcomer Wettbewerb, Theater Drachengasse Wien – Finale
Drama Lab, Wiener Wortstaetten und Theater am Werk – Finale
Aufenthaltsstipendium – Literarisches Colloquium Berlin
2023
Dramatikstipendium, Literar-Mechana
Nestroypreis (mit: Heimweh, Darum Kollektiv)
Retzhofer Dramapreis – Finale
Literarischer März Darmstadt – Finale
16. nachtkritik-Theatertreffen– Gewinnerstück (mit: Heimweh, Darum Kollektiv)
2022
13. Berliner Hörspielfestival – Nominierung
Arbeitsstipendium Literatur, Land Oberösterreich
2021
Österreichisches Dramatiker:innenstipendium
Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik, Münchner Kammerspiele – Residency
Hans-Gratzer-Stipendium, Schauspielhaus Wien – Finale
2020
ARD PiNball – Finale im Kollektiv
2019
Open Mike, Haus für Poesie Berlin – Finale
LitArena IX, Lit. Ges. St. Pölten – 1. Preis
Manfred-Maurer-Literaturpreis – 3. Preis