Hannah K Bründl

© EL Menges

Steckbrief

geboren am: 12.6.1996
geboren in: Steyr/Oberösterreich/Österreich
lebt in: Wien, Berlin

Vita

Hannah K Bründl 


ist Autorin von Lyrik, Theatertexten, Hörspielen und Performancetexten. Sie studierte Komparatistik und Germanistik an der Universität Wien sowie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. Ihren Master schloss sie mit einer Arbeit zu Identität und Politik in der Gegenwartslyrik ab. Hannah war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Jenny bei De Gruyter und Mitkuratorin der unabhängigen Lesereihe SEHR ERNSTE

Hannahs Arbeiten wurden in Zeitschriften (u.a. manuskripte, BELLA triste, Lichtungen, Transistor, die horen) und in Anthologien wie dem Jahrbuch der Lyrik publiziert, zum Open Mike, Literarischen März, Münchner Lyrikpreis, Feldkircher Lyrikpreis und Berliner Hörspielfestival eingeladen.

Hannahs szenische Texte waren beim Münchner Förderpreis, Hans-Gratzer-Stipendium, Retzhofer Dramapreis, Drama Lab der Wiener Wortstaetten und Nachwuchspreis des Theaters Drachengasse zu sehen und wurden mit Stipendien wie dem österreichischen Dramatiker:innenstipendium gefördert.

2020 entstand das im Kollektiv geschriebene und selbstproduzierte Hörspiel es gibt diese namen/es gibt diese wut über Sexismen im Literaturbetrieb. Es wurde für den ARD PiNball nominiert und bei u.a. SRF zwei und Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt.

Im Herbst 2023 erschien Hannahs Lyrikdebüt mit Titel Mother_s bei roughbooks.  

2024 gewann sie den 2. Preis des Feldkircher Lyrikpreis, war auf der Longlist des Lyrikpreis München, gewann den Poesiepreis Ausseerland und war Aufenthaltsstipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin. Im selben Jahr erschien ihr Theaterstück tender als Buch in der Edition Goldstück der Wiener Wortstaetten.

Aktuell arbeitet Hannah im Kontext von Poesie, Performance Kunst und Bildender Kunst. 

Würdigung

2024
Poesiepreis Ausseerland – 1.Platz 
Feldkircher Lyrikpreis – 2.Platz 
Österreichisches Dramatiker:innenstipendium 
Lyrikpreis München – Longlist 
Newcomer Wettbewerb, Theater Drachengasse Wien – Finale
Drama Lab, Wiener Wortstaetten und Theater am Werk – Finale 
Aufenthaltsstipendium – Literarisches Colloquium Berlin


2023
Dramatikstipendium
, Literar-Mechana 
Nestroypreis (mit: Heimweh, Darum Kollektiv)
Retzhofer Dramapreis – Finale
Literarischer März Darmstadt – Finale
16. nachtkritik-Theatertreffen–
Gewinnerstück (mit: Heimweh, Darum Kollektiv)


2022
13. Berliner Hörspielfestival – Nominierung
Arbeitsstipendium Literatur, Land Oberösterreich 


2021
Österreichisches Dramatiker:innenstipendium
Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik, Münchner Kammerspiele – Residency 
Hans-Gratzer-Stipendium, Schauspielhaus Wien – Finale 


2020
ARD PiNball – Finale im Kollektiv 


2019
Open Mike, Haus für Poesie Berlin – Finale 
LitArena IX, Lit. Ges. St. Pölten – 1. Preis 
Manfred-Maurer-Literaturpreis – 3. Preis 

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

22. Feldkircher Lyrikpreis 2024

edition V 2024

Jahrbuch österreichischer Lyrik 2022/23

Edition Melos 2023 Lyrik

European Poetry Festival. An anthology of poetic collaborations from across Europe

Sampson Low Books 2022 Lyrik

Sagen reloaded

Czernin 2020

Facetten 2018

Bibliothek der Provinz 2018

habe bewurzelte Stecklinge

edition lex liszt 12 2023 Lyrik

Literarischer März 23

Brandes & Apsel 2023 Lyrik

Jahrbuch der Lyrik 2022

Schöffling 2022

End/Zeit.

edition mono/monochrom 2018 Prosa

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

BELLA triste Nr. 67

Herbst/Winter 2023

manuskripte 245

2024 Lyrik

Akzente 3 / 22

Hanser, Carl 2022

SALZ 184 – Österreichische Lyrik

2021

Transistor. Zeitschrift für zeitgenössische Lyrik

2019

Lichtungen 179

Verlag Klingenberg 2024

die horen – Wiedergewinnung der Moderne

Wallstein 2023

manuskripte 235

2022 Dramatik

kolik 79

2019

Triëdere #19 – (Gedichte) gestalten

Sonderzahl 2018

Herausgeberschaften

JENNY. Ausgabe 07

De Gruyter 2019

sonstige Werke

Hörspiele und multimediale Arbeiten


körperwege. ein audiowalk. Text: Hannah K Bründl, Laura Anton, Anouk Doujak und Maë Schwinghammer. Sounddesign: Hanna Brühwiler. In: Wiener Festwochen 2021.


MILCH. Hörtext. Text: Hannah K Bründl. Sounddesign: Hanna Brühwiler. Stimme: Bettina Gjecaj und Stefanie Wolff. In: Ö1 Kunstradio [Wiederausstrahlungen auf Deutschlandfunk Kultur].


FLOATING BINARIES. ein poetisch-digitaler Sammelpass. Text und Konzept: Hannah K Bründl, Laura Anton und Maë Schwinghammer. In: Deep Work / Schreiben&Coden. Eine Ausstellung des Center for Literature Burg Hülshoff.


gedichte. Stimme: Betty Striewe. In: Radio 80000 München.


es gibt diese namen/es gibt diese wut. über sexismen im literaturbetrieb. Hörspieltext und Produktion: Hannah K Bründl, Laura Anton, Anouk Doujak und Maë Schwinghammer. In: Politik und Gefühl des Center for Literature Burg Hülshoff und des brut Wien [Wiederausstrahlungen auf Radio 80000 München, Radio Orange, SRF2 und Deutschlandfunk Kultur].

Zuletzt durch Hannah K Bründl aktualisiert: 03.12.2024

Literaturport ID: 3496