Inge Heym

© Helga Paris (1982)

Steckbrief

geboren am: 2.6.1933
geboren in: Berlin
lebt in: Berlin-Grünau, Köpenik

Kontakt: Rabindranath-Tagore-Str. 9, 12527 Berlin-Grünau

Telefon: 030-6744112

Vita

Inge Heym wurde 1933 in Berlin Pankow als Inge Holm geboren. Nach einer Regieassistenz beim Berliner Rundfunk und dem Deutschlandsender in der Masurenallee und einer einjährigen Arbeit als Montiererin beim VEB Askania Teltow, begann sie 1952 ein Pädagogik-Studium in Leipzig. 1954 war sie als Heimerzieherin im Kinderheim Königsheide Berlin tätig. 1955 Heirat mit Werner Wüste, 1958 Geburt des Sohnes Stefan. Von 1956 bis 1961 absoviert sie ein Studium an der Filmhochschule Babelsberg mit der Fachrichtung Regie und arbeitet dann ab 1962 als Dramaturgin und Szenaristin im DEFA Studio für Spielfilme.
1971 heiratet sie den Schriftsteller Stefan Heym.
Inge Heym löst 1982 ihren Vertrag mit der DEFA und ist danach freiberuflcih tätig. Sie schreibt Gedichte und Kurzgeschichten. zusammenarbeit mit Stefan Heym bis zu seinem Tod 2001.

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Marianne von der Münze, In: Anders sein - von Jesus bis Jankee, hg. von Gabriele Stoerk und Manfred Walter

Berliner Verlagsanstalt, Union Gmbh 1990

Ein freier Tag, In: Mauersprünge (Hrsg. Urs Jaeggi)

Rowohlt Taschenbuch GmbH, Hamburg 1988

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Gedichte, In: Passauer Pegasus

1987, Nr. 11

Herausgeberschaften

Offene Wort in eigener Sache. Gespräche, Reden, Essays 1989-2001, Stefan Heym. Ausgwählt und herausgegeben von Inge Heym, Heiner Henninger, Ralf Zwengel

Goldmann Verlag, btb 2003

Einmischung - Stefan Heym - Reden - Essays, ausgewählt und herausgegeben von Inge Heym und Heinfried Henninger mit einem Vorwort von Egae Bahr

Bertelsmann Verlag 1990

Über Werk / Autor

Josh Sellhorn (Hrsg.): Inge Heym - Die Leute aus meiner Straße, 4 Geschichten, Bettina Wegner -Berliner Lieder

Eulenspiegel, Berlin 2000

sonstige Werke

DEFA Spielfime:

"Die Nacht im Grenzwald", 1968, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Buch und Regie Kurt Barthel, nach der Erzählung von Peter Kast

"Der Weihnachtsmann heißt Willi", 1969, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Szenarium Ota Hofman, Regie Ingrid Reschke

"Wir kaufen eine Feuerwehr", 1970, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Szenarium Gudrun Deubner, Regie Hans Kratzert

"Die neuen Leiden des jungen W.", 1970, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Szenarium Ulrich Plenzdorf

"Männer ohne Bart", 1971, Szenarium Inge Wüste (Heym), nach dem Roman "Das Klassenfest" von Uwe Kant, Regie Rainer Simon

"Sechse kommen durch die ganze Welt", 1972, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Szenarium M. Freitag, J. Nestler, Regie Rainer Simon

"Der Wüstenkönig von Brandenburg", 1973, Szenarium Inge Wüste (Heym), Dieter Schubert, Dramaturgie Dieter Wolf, Regie Hans Kratzert

"Abenteuer in Blasius", 1975, Dramaturgie Inge Wüste (Heym)Marcela Pittemanova, nach der Erzählung "Messeabenteur 1999" von Werner Bender, Szenarium Milan Pavlik, Fred Rodrian, Regie
Egon Schlegel

"Ikarus", 1975, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Buch Klaus Schlesinger, Regie Heiner Carow

"Unterwegs nach Atlantis", 1977, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Buch Günter Kunert, Regie Siegfried Kühn

"Wer reißt denn gleich vorm Teufel aus", 1978, Dramaturgie Inge Wüste (Heym), Buch Manfred Freitag, Jochen Nestler, Regie Egon Schlegel

"Und nächstes Jahr am Balaton", 1980, Szenarium Inge Wüste (Heym), nach Materialsammlung von Joachim Walter, Dramaturgie Manfred Wolter, Regie Hermann Zschoche

Literaturport ID: 308