Jacqueline Thör, geboren 1993 in Essen, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Journalistik. Ihren Master schloss sie 2016 mit Auszeichnung ab. Nach Stationen bei der ZEIT und der FAS erschien 2019 ihr viel gelobter Debütroman Nenn mich einfach Igel im Elif Verlag – Die Coming-of-Age-Geschichte sei „mit allen literarischen Wassern gewaschen“ urteilte beispielsweise Britta Heidemann, Kultur-Redakteurin der WAZ. Anfang 2022 folgte der Gedichtband obwohl sich eure gesichter fast berühren in der edition offenes feld. Der Kritiker Hauke Harder schrieb hierzu: »Alles ist rhythmisch, klangvoll und durchdacht. Aber auch das Schlichte zeigt sich hier und dort. Das Meiste ist einfach traurig schön zu nennen.«
2022: Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen
2024: Stipendiatin der Victor Rolff Stifung