Jana Volkmann wurde 1983 in Kassel geboren, ist dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. In Berlin studierte sie Europäische Literaturen. Seit 2012 lebt sie als Autorin und Journalistin in Wien.
Mit „Schwimmhäute“ (Periplaneta) gab sie 2012 ihr Buchdebüt. Der Band versammelt 26 kurze Prosatexte, die im Untertitel – als Anspielung auf den Inhalt – als „26 Metamorphosen“ bezeichnet werden.
Ihre 2014 erschienene Erzählung „Fremde Worte“ (Edition Atelier, Reihe Textlicht) handelt von einer jungen Frau, die durch Berliner Antiquariate streift und Bücher mit persönlichen Widmungen sucht. Das Thema Widmungen behandelte Jana Volkmann anschließend in einem Essay in der Wochenzeitung der Freitag. Hier geht sie der Frage nach, ob die kulturelle Praxis, Bücher zu widmen, noch zeitgemäß ist.
Im Herbst 2015 ist ihr Debütroman „Das Zeichen für Regen“ (Edition Atelier) erschienen. Die Protagonistin Irene zieht von Berlin nach Kyoto, um dort als Zimmermädchen in einem Hotel zu arbeiten.
Derzeit arbeitet sie an der Vorbereitung ihres zweiten Romans und ihres Lyrikdebüts.
2018: Preisträgerin beim georgisch-deutschen PenMarathon (1. Platz)