Johanna Dombois, geb. 1967 in Berlin. Sie studierte Literatur-, Theaterwissenschaften und Kostümkunde in Berlin, Cambridge (UK), Wien und Uppsala, promovierte 2006 bei Peter Wapnewski zu Richard Wagner und arbeitete als Dramaturgin wie Hausautorin an Opernhäusern, Musiktheater- und Medienkunstbühnen.
2012 erschien in Stuttgart bei Klett-Cotta ihr Band Richard Wagner und seine Medien (zs. mit Richard Klein), der zum Buch des Jahres nominiert wurde (Kritikerpreis Opernwelt). Seit 2013 ist sie als Autorin freiberuflich und publiziert Zeitschriften-, Anthologie- und Radiobeiträge u.a. für den Merkur, Spex, DF Kultur, die horen, Lettre International, Die Zeit.
Ihr Fokus liegt bei essayistischer Prosa und Kurzepik, sie schreibt literarische Reportagen, Creative Non-Fiction, Miniaturen und Kürzestgeschichten. Ende 2018 erschien bei der Kölner Parasitenpresse | Verlag für Neue Literatur ihr erster Prosaband Rettungswesen, der auf der Shortlist des Literaturpreises für kritische Kurztexte 2020 nominiert wurde (Jurypreis).
Johanna Dombois lebt in Köln und Athen. Seit 2017 ist sie Dozentin für Künstlerisch-Wissenschaftliches Schreiben der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.
2020: Nominierung Literaturpreis für kritische Kurztexte 2020 (Shortlist)
2019: Gastautorin House of Literature Paros
2019: Recherchepreis Adamas-Stiftung Götz Hübner für interkulturelle Studien
2017: Gastautorin International Writers' and Translators' Centre Rhodos
2016: Arbeitsstipendium Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen
2014: Projektpreis Literatur/ Medien SK Stiftung Kultur
2013: Nominierung Buch des Jahres (Kritikerpreis Opernwelt)
2013: Essay-Preis Das Kunstwerk der Zukunft, Bayreuther Festspiele
2012: Gastkünstlerin Athens School of Fine and Media Arts
2012: Writer in Residence SFB Bedrohte Ordnungen, Eberhard Karls Universität Tübingen
2011: Residenzstipendium Kunststiftung NRW in Istanbul
2005: Medienkunstpreis Bundesamt für Kultur der Schweiz
1999: Stipendiatin Richard-Wagner-Festspiele Bayreuth
1998: Förderpreis Deutsche Oper Berlin
1997: Essayistik-Preis Japanisches Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten/ Residenz in Tokyo, Kyoto, Hiroshima
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