Kenah Cusanit ist eine Berliner Autorin, die altorientalische Philologie, Ethnologie und Afrikanistik studiert hat, sich in dieser Zeit aber überwiegend mit Botanik, Medizin, Theoretischer Physik und Wissenschaftssoziologie beschäftigte. Anschließend war sie einige Jahre als Journalistin unterwegs. Ihre genreunabhängigen literarischen Texte, in denen sie eine Art „Archäologie moderner Erkenntnis“ (P. Jandl, NZZ) betreibt, wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Preis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo (2021/22).
u.a.
Uwe-Johnson-Förderpreis (2019) - Arbeitsstipendium des Berliner Senats (2019) - Arbeitsstipendium der Preußischen Seehandlung Berlin (2018) - Arbeitsstipendium des Berliner Senats (2017) - Bayerischer Kunstförderpreis (2014) - Arbeitsstipendium der Sächsischen Kulturstiftung (2012) - Stipendium der Prosa-Werkstatt des LCB Berlin (2011) - Feldkircher Lyrikpreis (2010)