Kevin Junk (geb. 1989 in Hermeskeil, Rheinland-Pfalz) ist Schriftsteller und Herausgeber mit Lebensmittelpunkt in Berlin. Junk kommt aus einer (Gast-)Arbeiter*innenfamilie und studierte Japanologie mit Schwerpunkt auf Kulturwissenschaft/Literatur in Trier, Berlin und Kyoto.
Von ihm erschien 2021 der Roman „Fromme Wölfe“ im Querverlag. Darauf folgte sein Lyrikdebüt „RE: re: AW: Liebe“ im Verlagshaus Berlin. Mit „Saturns Sommer“ legte er 2023 seinen zweiten Roman im Querverlag vor, der mit einem Recherchestipendium des Berliner Senats gefördert wurde. 2021 initiierte er die Lyrikanthologie-Serie „Parabolis Virtualis“ mit neuer queerer Lyrik. Erschienen sind bisher insgesamt drei Ausgaben, wobei er Anna Hetzer und Oscar Biba Nass für die zweite und Noah Anderson für die dritte Ausgabe als Mitherausgebende einlud.
Weitere Prosa und Lyrik von Junk erschienen in verschiedenen Literaturzeitschriften (u.a. Glitter, Hot Topic, Texte Gym). Junk schreibt zudem journalistisch für verschiedene Medien über Kultur, Literatur und Gesellschaft. Seine Beiträge erscheinen u.a. in Berliner Zeitung, Buchkultur Siegessäule und Dummy Magazin.