Leander Scholz studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Ruhr-Universität Bochum, der Université de Paris-Sorbonne und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Für seine Promotion über politische Klugheitslehren erhielt er den Bonner Universitätspreis. Er hat mehrere Romane veröffentlicht, ist Mitbegründer des Tropen Verlags und freier Mitarbeiter des Deutschlandfunks und des Südwestrundfunks. Von 1999 bis 2008 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungskolleg Medien und kulturelle Kommunikation der Universität Köln. Von 2008 bis 2020 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie der Bauhaus-Universität Weimar und Redakteur der Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung. 2012 wurde er mit einer Arbeit zum Tod der Gemeinschaft an der Bauhaus-Universität Weimar habilitiert. Von 2021 bis 2023 war er Research Fellow am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Zu seinen Forschungsgebieten gehören Kultur- und Medienphilosophie, Politische Philosophie, Politische Ökologie, Identitätspolitik und Thanatologie. Er schreibt unter anderem für Die Welt und die Neue Zürcher Zeitunng.
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