Marc P Sahli, *1972 in Bern. Nach ersten erfolgreichen Bühnenauftritten und Kunstausstellungen als Maler und Fotograf in den Neunzigerjahren in Bern, Langenthal, Biel, Solothurn, Grenchen und Olten, verbrachte er vierzehn Jahre, 2000-2014, in Moskau, Tripolis und Pristina. Seither wieder in und um Bern herum als Autor mit Leseauftritten und auf Slambühnen. 2016 Einzelausstellung als Kunstschaffender in der Galerie 9a, Bern, 2018 Gruppenausstellung in der Stricoff Gallery, Chelsea, NY (by Artbox) und 2019 an der Art Basel Miami (by Artbox). 2017 Teilnahme auf der Spoken-Word-Bühne an den Solothurner Literaturtagen und an den Schweizer Slam-Meisterschaften 2018 im Casinotheater Winterthur. 2014 erschien sein Erstling mit Prosaminiaturen im KaMeRu Verlag, Zürich, ISBN 978-3-906739-96-0. Ein zweites Buch mit dem Titel „Vielleicht ein anderer Augenblick“ ist in Planung. Buchausstellungen: Frankfurt, Leipzig und London.
Sahli ist Mitglied des Schweizerischen Autorenverbands AdS, des Berner Schriftstellervereins, beim Mundartnetzwerk und bei der Urheberverwertungsgesellschaft ProLitteris.
Arbeitsgebiete: Lyrik, Kurzprosa, Haiku, lyrische Prosa, Kunst-Text-Symbiose. Kunst: Photographie (Digital und Polaroid), Aquarelle
Publikationen auch in verschiedensten Anthologien (u.a. Literaturzeitschrift Entwürfe, das Narr, Macondo, Merkur, Knurrhahn usw.) und auch Kolumnen in Zeitungen (z.B. Berner Zeitung, Berner Bär).
Wie gemalt, wie mit einem Pinsel in schnellen, gekonnten Strichen aufs Papier gebracht wirken die Texte von Marc P. Sahli. Mit einer besonderen literarischen Leichtfüssigkeit schafft es der Autor, Bruchteile eines Geschehens festzuhalten. In einer klaren, gepflegten Sprache skizziert er so das Weltbild eines Reisenden, der bereit ist, Begegnungen anzunehmen, und bringt dieses den Lesern näher. In seinen Logographien hält Marc P. Sahli Eindrücke aus verschiedenen Ländern und Kulturen fest ohne dabei wertend oder verurteilend zu wirken.
„Diese Beobachtungsgabe, Unvoreingenommenheit und der Sinn für das Komische bei aller Tragik sind aussergewöhnlich. Man merkt bei jeder Zeile, dass Sie die Menschen mögen, so kurios, anders, einfach sie auch sind. Ich werde Ihr Buch nicht nur wärmstens empfehlen, sondern auch begeistert verschenken.“ (Leserin, Zürich)
„Super, Sahli ahoi! Der Mann schreibt wirklich gut und gescheit. Eine Perle im seichten Literatursumpf. Und er beweist wieder mal: die besten Geschichten sind in den kleinen Begebenheiten zu finden." (Leserin, Zürich)
"Deine Texte haben mir sehr gefallen: Scharf und doch "gschpürig" beobachtet, pfiffig formuliert, schnörkellos vorgetragen. Danke."
"Deine Texte sind leicht, vergnüglich, aber dennoch scharfsinnig, vielschichtig und tiefgründig. Man spürt eine andere Form der Beobachtung und Erzählung, vielleicht weil du auch malen und zeichnen tust. Das Zeichnen und Malen schult ja auf Dauer den Blick für das, was von vielen oft übersehen wird. Ist gut, dass du beide Hemisphären in deinem Kopf gebrauchst!" (Ch. T.)
"Sein anderer Blick auf und in die Welt macht nachdenklich. Seine feinfühlige und zugleich humorvoll bis zart-bissige Art Gedanken in Worte zu fassen, inspiriert und beschenkt den Hörer bzw. die Leserin." (Pfr. S. K.)
Demnächst erscheint sein zweites Buch mit Prosaminiaturen: "Vielleicht ein anderer Augenblick", ISBN 978-3-906082-50-9, KAMeRu Zürich.