Maren Wurster

Vita

Maren Wurster studierte Philosophie, Filmwissenschaft und Germanistik in Köln und Literarisches Schreiben in Leipzig. Ihr Romandebüt „Das Fell“ wurde 2017 bei Hanser Berlin veröffentlicht. In ihren Werken verknüpft Maren Wurster autobiografische Erfahrungen mit Fragen zur Fürsorge und dem Sterben in unserer Gesellschaft. Ihr aktueller Roman „Eine beiläufige Entscheidung“ erzählt von einer Mutter, die ihr Kind verlässt, und einem Kind, das mutterlos aufwächst. In dem Memoir „Papa stirbt, Mama auch“ und dem erzählenden Sachbuch „Totenwache“ hat sie sich mit dem Abschied von den eigenen Eltern auseinandergesetzt. Zuletzt lud sie andere Schriftsteller:innen zu einer „Archäologie des Verlusts“ ein. Die Texte und Performances wurden 2022 in der Volksbühne Berlin präsentiert. 2023 ist Maren Wurster Herausgeberin der Frühjahrsausgabe der Literaturzeitschrift Akzente.

Würdigung

2023 |
AIR – Artist in Residence Niederösterreich (Krems, Österreich)
Stipendium Tapetenwechsel – Ein deutsch-tschechischer Literaturaustausch (Brno, Tschechien)

2022 |
Aufenthaltsstipendium auf dem Künstlerhof Schreyahn 
Förderung durch den Hauptstadtkulturfonds für Archäologie des Verlusts – eine literarisch-performative Suchbewegung (künstlerische Leitung)
Nominierung Clemens-Brentano-Preis für Papa stirbt, Mama auch
Nominierung Schwäbischer Literaturpreis

2021 |
Jahresstipendium Literatur des Landes Niedersachsen
Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung Berlin
Recherchestipendium des Berliner Senats für Live and let die (freies Hörspiel)
Shortlist Wortmeldungen-Literaturpreis mit Papa stirbt, Mama auch

2019 | 
Werkstipendiatin des Deutschen Literaturfonds

2018 |
Aufenthaltsstipendium im Heinrich Böll Cottage auf Achill Island/Irland (Goethe-Institut Irland, Heinrich Böll Association)

Aktuelles

Dienstag, 6. Juni 2023
Vision Kino Kongress 2023
Moderation der Auftaktveranstaltung "Aufblende: Zurück in die Zukunft"
Katholische Akademie Hamburg | Herrengraben 4 | 20459 Hamburg
9.30 Uhr
https://www.visionkino.de/kongress/kongress-2023/programm/


Montag, 19. Juni 2023
altonale Festival: Lesung "Totenwache"
Bestattungen Karl-Heinz Rodehorst | Erzbergerstraße 6 | 22765 Hamburg
20.00 Uhr
https://www.altonale.de/veranstaltungen/totenwache-eine-erfahrung/

Samstag, 24. Juni 2023, und Sonntag, 25. Juni 2023
Festival Literatur auf der Parkbank
Goethepark | Carl-Blechen-Park | 03046 Cottbus
Samstag, 24. Juni 2023: 16.00 Uhr - 20.00 Uhr
Sonntag, 25. Juni 2023: 13.00 Uhr - 17.00 Uhr
https://2023.literatur-auf-der-parkbank.de/

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Lost places. Verlorene Orte

Wißner-Verlag 2022

Tippgemeinschaft 2016

Connewitzer Vlgsbuchhdlg 2016

Kinderkriegen

Edition Nautilus GmbH 2021

Tippgemeinschaft 2015

Connewitzer Vlgsbuchhdlg 2015

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Akzente 2/21

Hanser, Carl 2021

EDIT No 81

EDIT Leipzig 2020

Literaturbote 141 – Care

Hessisches Literaturforum 2021

Herausgeberschaften

Akzente 1 / 23

Hanser, Carl 2023 Zeitschrift

sonstige Werke

Archäologie des Verlusts – eine literarisch-performative Suchbewegung. 
Literatur- und Performanceprojekt u.a. mit Daniel Schreiber, Senthuran Varatharajah, Yirgalem Fisseha Mebrahtu, Ulrike Draesner, Linus Giese, Sam Zamrik, Caca Savic, Christian Dittloff. 14. bis 16. Oktober 2022 in der Volksbühne Berlin, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds Berlin (Künstlerische Leitung und Durchführung):
https://www.archäologie-verluste.de


 

Zuletzt durch Maren Wurster aktualisiert: 25.05.2023

Literaturport ID: 3403