Markus Günther

Autorenfoto 2020
© Christian Knieps

Steckbrief

geboren am: 15.12.1965
geboren in: Bottrop
lebt in: Vienna, Virginia (USA)

Vita

Markus Günther, geb. 1965 in Bottrop, wuchs im Ruhrgebiet und im Münsterland auf, bevor er in Bochum, Lyon und Montreal Geschichte und Politische Wissenschaften studierte. Anschließend arbeitete er als Journalist für zahlreiche Zeitungen, darunter die Los Angeles Times und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Er berichtete über viele Jahre als Korrespondent aus Brüssel und Washington und gehörte dem White House Press Corps an. 2007 veröffentlichte er die erste deutschsprachige Obama-Biographie. Nach mehreren Sachbüchern und Essays zu historischen, sozialen und psychologischen Themen erschien 2017 sein erster Roman „Weiß“ (Dörlemann Verlag, Zürich) und 2020 der autobiographische Roman "Pietà" (Fontis Verlag, Basel).
Für seine Texte wurde Markus Günther vielfach ausgezeichnet. Er lebt in Washington DC.


 


 


 

Würdigung

Arthur F. Burns Fellowship


Mitteldeutscher Journalistenpreis


Europapreis der Philip-Morris-Stiftung


Deutsch-Amerikanischer Journalistenpreis


Europapreis der Hanns-Seidel-Stiftung


Medienpreis der Stiftung Lesen


Medienpreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin


 


Mitglied der Jury des Theodor-Wolff-Preises


 

Aktuelles

Pressestimmen zum Roman "Pietà"


"Günther gelingen eindrückliche sprachliche Bilder, denen man die Erfahrungstiefe, aus der sie kommen, anmerkt." Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung


"Ein hellsichtiges Buch. Unbedingt empfehlenswert!" Johannes Schröer, Domradio


"Beeindruckend. Alles andere als ein Heimatroman, aber der Roman einer Heimkehr zu sich selbst." Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung 


"Ein ungemein fesselndes Buch." Klaus Nachbaur, PUR Magazin


"Ein mutiger Roman." Alexander Kissler, Cicero 


"Die Waage des Glücks – sie scheint tatsächlich in einem geheimnisvollen Gleichgewicht zu schweben. Ohne Willkür, ohne Zufall. (...) Eine mutige Coming of Age-Erzählung auf hohem stilistischem Niveau." Stefan Meetschen, Tagespost


"Eine fesselnde Geschichte, die in der Tiefe lange nachhallt." Hermann Beckfeld, Ruhr-Nachrichten


"Leicht und einfühlsam!" Luitgardis Parasie, Idea Magazin


Pressestimmen zum Roman "Weiß"


„So subtil geschrieben und konstruiert, dass der Leser die Lust des Autors am konsequenten Denken und genauen Formulieren spürt.“ Maria Frisé, Frankfurter Allgemeine Zeitung


„In ,Weiß´ist die Welt radikal nach innen verlegt. Es geht nicht um Handlungen, es ist aber auch nicht das Protokoll einer Selbstzerfleischung. ,Weiß´ist die Geschichte einer Frau, die versucht, mit der Wut des Verstehens alles einzuordnen. In einem soghaften, atemlosen Sound geht es dorthin, wo das Auge des Orkans sitzt, ins Zentrum. Hannah ist beinahe eine Figur Strinbergscher Tragik.“ Thomas Palzer, Cicero


„Fasziniert, angezogen und zugleich verwirrt und verstört, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Eine ganz besondere Geschichte, die lange nachhallt." Brigitte Giesler, 5plus Magazin


 "Eine unaufgeregte Seelenschau des postmodernen Menschen. ... Weiß ist somit mehr als ein familiäres Kammerspiel, man kann es auch als Gleichnis unserer Zeit lesen. ... Es sind die Genauigkeit der Sprache und Beobachtung, die Langsamkeit des inneren Blicks, mit denen Markus Günther den Leser an das Geheimnis der Farbe Weiß heranführt, das mit dem Geheimnis des Lebens ... seltsam verwandt zu sein scheint." Stefan Meetschen, Tagespost


 "Ein elektrisierender, vielschichtiger Roman über Täuschung, Selbsttäuschung und die Grenzen des Verstehens." Magazin Büchermenschen


 "Ein beachtliches Werk..., das teilweise sehr subtil Fragen aufwirft, die uns alle irgendwann beschäftigen." Janick Nolting, Leipzig lauscht


 "Günther rüttelt am Verständnis dessen, was unsere Welt ausmacht." Anton Thuswalder, Salzburger Nachrichten


 "Ein hochkonzentriertes Kammerspiel...ein präziser, keineswegs psychologisierender Bericht aus einem Beziehungskrisengebiet." Ralph Gerstenberg, SWR 2


 "Sehr empfehlenswert!" Sandra Matteotti, Denkzeiten


„Markus Günther hat hier vor allem in stilistischer Hinsicht eine Probe seines schriftstellerischen Könnens gegeben, die neugierig macht auf mehr.“ Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung


 "Weiß ist die hochkonzentrierte Seelenschau einer Frau unter höchster Anspannung. Es geht um Wahrheitsfindung, Kunst und die Farbe aller Farben." Neue Westfälische, Bielefeld 


"Erstaunlich ist, wie es dem Autor gelingt, als sensibler und mitfühlender Beobachter den Leser tief in die Abgründe einer verwundeten Seele zu führen. So entsteht das Psychogramm einer Frau, die ebenso selbstbewusst wie angreifbar wirkt." Frank Grubitzsch, Sächsische Zeitung


"Markus Günther hat mit diesem Erstling bewiesen, dass er ein großer Erzähler ist." Matthias Matussek, Tichys Einblick


“Günthers Plot gleicht einer Versuchsanordnung, die darauf abzielt, seiner Hauptfigur den Boden unter den Füßen wegzuziehen, um zu sehen, inwieweit sie wieder Halt zu finden in der Lage ist.“ Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung


 

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

RUHRGEBIET über uns

Henselowsky u. Boschmann 2023

RUHRGEBIET über uns

Henselowsky u. Boschmann 2023

Übersetzungen

Glaube, Liebe, Hoffnung

Fe-Medien Kißlegg 2014

Herausgeberschaften

In Stahlgewittern. Von Ernst Jünger. Mit einem Vorwort von Markus Günther

Weltbild 2014

sonstige Werke

Essays:

 


Nur noch Analphabeten“ (2014) https://www.bdzv.de/fileadmin/bdzv_hauptseite/aktuell/bdzv_branchendienste/bdzv_intern/2015/18_2015/Günther_-_Nur_noch_Analphabeten__1._Preis_.pdf


 „Ersatzreligion Liebe“ (2014) http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/egoistische-zweisamkeit-ersatzreligion-liebe-13152087.html


 „Diaspora Deutschland“ (2014) http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/krise-der-kirche-ist-deutschland-noch-ein-christliches-land-13342759.html


 „Alkohol tötet.“ (2016) http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/die-unterschaetzte-droge-alkohol-13697728.html


 „Der gute Tod“ (2016) https://blendle.com/i/frankfurter-allgemeine-sonntagszeitung/der-gute-tod/bnl-fas-20160207-7229025?sharer=eyJ2ZXJzaW9uIjoiMSIsInVpZCI6Im1lY2h0aWxkc2NoZWgiLCJpdGVtX2lkIjoiYm5sLWZhcy0yMDE2MDIwNy03MjI5MDI1In0%3D


 „Eine Waffe namens Ich“ (2016) http://www.faz.net/aktuell/politik/selbstmordanschlaege-eine-waffe-namens-ich-14200393.html


 „Du musst kämpfen“ (2017) http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/umgang-mit-krebskranken-die-falsche-rhetorik-der-angehoerigen-15266490.html


 „Wie wir Götter werden“ (2018) https://m.faz.net/aktuell/politik/wie-wir-goetter-werden-ewiges-leben-dank-technologie-15587081.html


„Der Riese“ (2018) https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/wie-man-die-angst-vor-dem-tod-ueberwindet-15907838.html

Multimedia

Autorengespräch

Interview

Zuletzt durch Markus Günther aktualisiert: 30.08.2023

Literaturport ID: 2845