Matthias Schramm wurde am 12. Juni 1985 geboren. Im Jahr 2002 schloss er die Realschule ab und begann im selben Jahr eine Ausbildung als Klavier- und Cembalobauer bei Wilhelm-Steinberg in Eisenberg.
2014 nahm er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ein Studium der Fotografie auf, nachdem seine besondere künstlerische Begabung, die ihm die Zulassung auch ohne Abitur ermöglichte, bestätigt worden war.
Bereits 2016 entdeckte er seine Leidenschaft für die Lyrik und widmete sich dem intensiven Selbststudium.
2018 erschien eine Anthologie des Lorbeer-Verlags, in der seine Texte veröffentlicht wurden. Seit dem Jahr 2020 werden seine Werke durch den Schauspieler und Sprecher Fritz Stavenhagen vertont; zudem übersetzte Schramm unter anderem Shakespeare Sonett Nr. 22 für www.deutschelyrik.de.
2024 wurde mit der Veröffentlichung von Wortschau #43 im Rahmen der Leipziger Buchmesse seine Präsenz in der Literaturszene gefestigt. Im selben Jahr erfolgte außerdem die Nominierung für den Ulrich-Grasnik-Lyrikpreis mit dem Gedicht „Kirchenprosa“. Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis Anthologie
Für 2025 ist das Debütband Bitterblumen in Vorbereitung, das in Zusammenarbeit mit Verlag der 9 Reiche (ISBN: 978-3-948999-39-1) erscheint.