1969 in der tschechoslowakischen Stadt Prostějov geboren, flüchtete Rena Dumont mit ihrer Mutter 1986 nach Deutschland, wo sie erstmal acht abenteuerliche Monate im Asylantenheim Königssee verbrachte. Im Frühjahr 1987 bekam sie politisches Asyl und zog nach München. Nach weniger als vier Jahren bestand sie, trotz der Sprachbarriere die Aufnahmeprüfung für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, die sie vier Jahre später mit einem Diplom absolvierte. Seitdem tritt sie an diversen Theatern, z. B. an den Münchner Kammerspielen, Schauspielhaus Wien oder dem Nationaltheater Prag, aber auch in diversen Kino- und TV Produktionen.
Neben ihrem Beruf als Schauspielerin und Drehbuchautorin konzentriert sie sich auf schriftstellerische Tätigkeiten. Ihr Erstlingsroman „Paradiessucher“ wurde 2013 Jahr beim Hanser Verlag veröffentlicht, sowie drei Anthologien bei dtv. Die letzte im Mai 2021.
„Die Mutprobe“, so heißt ihr erster Kurzfilm, hat Dumont 2016 verfilmt. Der preisgekrönte Zwanzigminüter lief auf zahlreichen internationalen Festivals. Dumonts zweiter Film von 30 Minuten Länge heißt "Hans im Pech" und wurde 2018 abgedreht. Er lief auf über 50 Internationalen Filmfestivals im Wettbewerb und gewann 10 Hauptpreise.
2019 wurde Rena Dumont´s Treatment „Paradiessucher“ von FFBayern gefördert. Das Drehbuch ist vollendet.