Rüdiger Stüwe wurde 1939 in Braunsberg (Ostpreußen) geboren und floh im Februar 1945 von dort mit Mutter und Bruder vor den russisichen Soldaten. Nach der Flucht wurden sie ins damals idyllische Heidedörfchen Schneverdingen in der Lüneburger Heide. verschlagen. Stüwe wuchs in Schneverdingen auf. Eine krumme Schullaufbahn an der dortigen Mittelschule hatte seinen dreijährigen Aufenthalt im Schülerheim Hermannsburg zur Folge. Die Christian-Schule in Hermannsburg konnte er 1957 mit dem Realschulabschluss verlassen.
Es folgte eine dreijährige kaufmännische Lehre bei der Hanomag in Hannover. Während der Lehre und der anschließenden kurzen Zeit als Angestellter bei der Hanomag lebte er im Jugendwohnheim der Arbeiterwohlfahrt am Waterlooplatz in Hannover. Danach machte er das Abitur auf dem 2. Bildungsweg (1963). Stationen auf dem Weg dorthin: die Heimvolkshochschule Hustedt (bei Celle), das Propädeutikum im Hochschuldorf in Rüstersiel (Wilhelmshaven) und das Oldenburg-Kolleg in Delmenhorst. 1960/61 verweigerte Stüwe den Kriegsdienst (zwei Verhandlungen).
Nach dem Abitur folgte ein Studium in den Fächern Germanistik und Geschichte in Saarbrücken und Hamburg. Anschließend Staatsexamen 31 Jahre Arbeit als Lehrer in Hamburg, davon die letzten 18 Jahre an einer Gesamtschule.
Rüdiger Stüwe lebt in Ellerbek (Kreis Pinneberg), ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Als Schriftsteller tätig ist er seit 1984.
Er schreibt Gedichte, Erzählungen und Kurzgeschichten, produziert Hörspiele und moderiert seit 2003 die von ihm eingerichtete Sendung „15 Minuten für Lyrik“ beim Hamburger Lokalradio (www.hhlr.de).
Der Autor hat bisher 8 Bücher veröffentlicht sowie zahlreiche Beiträge in Anthologien, literarischen Zeitschriften und Zeitungen. Er ist Mitherausgeber eines Buches mit literarischen Beiträgen über die Arbeitswelt. Mitglied im deutschen Schriftstellerverband (VS), im Literaturzentrum e.V. Hamburg und in der Hamburger Autorenvereinigung (Vorstandsmitglied von 2017-2022). .
Lesung
Am 25.9.024 von 13.00 - 13.30 Uhr lese ich texte aus meinem neuen Lyrkband "Gedanken in der Warteschleife" ausgewählte Gedichte und Abschnitte aus dem Essay "Ansichten über Lyrik und ihre Aussichten". Veranstaltungsort: "pop up", Grindelallee 129.
Am 27.4.2023 lese ich aus meiner autobiographischen Erzählung "Ich hatte Ellenbogen - Eine streitbare Frau aus Ostpreußen". Treffpunkt: Kulturstellmacherei - Bühne frei, in 29640 Schneverdingen, Oststraße 31. Beginn: 19.30 Uhr
Am Freitag dem 10.2.023 um 19 Uhr lese ich im Christophorushaus (Hamburg-Schnelsen) aus meiner Erzälung "Ich hatte Ellenbogen - Ein e streitbare Frau aus Ostpreußen". Die Lesung gehört zu der von Alexander Häusser eingerichtetem Reihe "Christoforum".
Der Versanstaltungsort ist gut (150m) von der Haltestelle Anna-Susanna-Stieg" aus (Buslinie 5) zu erreichen.
Meine Lesung am 7.10.020 um 19.00 Uhr in der Bücherhalle im Mercado Hamburg-Altona (Ottenser Hauptstraße 8-10).
Ich lese aus meiner Erzählung "Ich hatte Ellenbogen - Eine streitbare Frau aus Ostpreußen". Außer mir liest mein Kollege Peter Rösler, aus seinem Roman "Franzosenbalg". Eintritt: 7 €, Mitglieder der Hamburger Autorenvereinigung frei. Hinterlassung der Adreesse und Maske Pflicht.
Meine Zusammenstellung von Gedichten übr das Lesen ist heute (22.9.) von 19.40 - 20.00 Uhr im Hamburger Lokalradio (HLR) zu hören. Unter anderen Eugen Roth ("Bücheer"), Friederike Mayröcker ("Befreiung! durch Lesen"), Rainer Kunze, Karl Krolow mit seinem Gedicht "Lesen" ("Ich habe alles! liegengelassen..."). Wer nicht digital hören will oder kann, fidnet den Sender unter HLR 96,0 oder im Kabel 95,45. Die Sendung wird musikalisch umrahmt.
Sonntag, den 31. März 2019, 16.00 Uhr 488. Waschhauslesung
Vorwiegend heiter! Der Hamburger Lyriker RÜDIGER STÜWE liest Gedichte aus seinem neuen Band „Global ins Affental“. Er „gibt dem Nichtssagenden seine Stimme zurück und macht Weggeblendetes wieder sichtbar“.Waschhaus am Wesselyring, Wesselyring 51, Rückseite des Fitness-Centrums, nahe am Stadtpark, 22297 Hamburg, Bus 20, 26, 179 bis Jahnring Mitte, U 1 Alsterdorf
Meine nächste Lesung ist eine Gemeinschaftslesung mit dem Hallenser Lyriker André Schinkel. Wir lesen aus unseren neuen Gedichtbänden. Datum:Sonntag, 17.03.2019 Zeit.17.00 Uhr Eintritt: € 7,-/ 5,- Ort: Literaturhaus (Außenalster)Hamburg,Schwanenwik 38 (Außenalster),Karten unter 040.227 92 03 oder lit@lit-hamburg.de„ Zwei Lyriker, wie sie gegensätzlicher kaum sein können“ schreibt Maren Schönfeld, „ André Schinkel aus Halle und Rüdiger Stüwe aus Ellerbek bei Hamburg. Der eine ein schwelgend-melancholischer Lyriker ..., der andere ein feinhumoriger, wacher Realpoet. Der Gedichtband „Bodenkunde“ (Schinkel) führt zu Liebesgründen, historischen Orten und inneren Ab- und Beweggründen. Stüwes „Global ins Affental“ nimmt Digitalisierung und die Macken unserer Gesellschaft subversiv aufs Korn. Von Sonett über Tanka, konkrete Poesie bis Aphorismus haben die Dichter alles im Repertoire.“
Sonntag (25.11.018) von 19.40 - 20.00 Uhr gibt es wieder >15 Minuten für die Lyrik< im Hamburger Lokalradio. Auf den Frequenzen 96.0 MHz und 95.45 MHz im Kabel; jezt auch digital www.Hamburger- Lokalradio.net. Es sind diesmal Sprechgedichte zu hören von Ernst Jandl, Klabund (Alfred Henschke), Christine Lavand, Oskar Pastior, Joachim Ringelnatz, Helmut Heissenbüttel, Rü:diger Stüwe und anderen. Musikalisch umrahmt wird die Sendung von einem zünftigen Rap.
Im Rahmen des Hamburger Literaturtrubels lese ich am 17.11.018 von 13.50 – 14.10 Uhr aus meinem neuen Gedichtband Gedichte, von denen einige in der neuen vom VS herausgegebenen Literaturtrubel-Anthologie abgedruckt sind. Außer mir lesen zahlreiche andre Hamburger Autoren.
4. Hamburger Literatrubel Sonnabend 17. – Sonntag 18.11.2018 jeweils 11 – 18 UhrSonnabend, 17. November 2018 um 11 Uhr: Eröffnung und EinführungOrt: DGB Haus Hamburg, KLUB, Besenbinderhof 62, 20097 HamburgEintritt frei
Donnerstag (21.6.) werde ich bei einer gemeinsamen Lesung mit der Roman-Schriftstellerin Birgit Rabisch, aus meinem neuen Gedichtband „Global ins Affental“ lesen. Ort der Lesung: Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12, Bauhüttensaal (Raum 204); Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 6 €; Veranstalter: die Hamburger Autorenvereinigung (HAV).
Am 18.5.018 (Freitag) lese ich im Theeshof in Schneverdingen Gedichte aus meinem neuen Gedichtband („Global ins Affental“) und Geschichten aus meinem Buchmanuskript (Arbeitstitel: Wo ist Heimat?).Motto der Lesung: Von Liebesschlössern, Wacholdern und Ratzeputz.Beginn: 19.00 UhrEintritt: 5 Euro
Am 31.12.017 läuft meine letzte Sendung "15 Minuten Lyrik" im Hamburger Lokalradio, von 19.40 - 20.00 Uhr. Die Sendung zum Übergang ins neue Jahr trä,gt den Titel: "Gedichte über das Glück". Ich lese Gedichte von Barthold Heinrich Brockes, Kurt Tucholsky, Marie Louise Kaschnitz, Hermann Hesse und anderen Autorinnen und Autoren. Musikalisch umrahmt wird die Sendung von dem Lied des Liedermachers Reinhard Mey "Über den Wolken". Das Hamburger Lokalradio (HLR) kann man im Livestream per Webradio hören oder Stream live auf phonostar.de (gooogle: Hamburger Lokalradio). Die andere Möglichkeit: auf den Frequenzen 96.0 MHz und 95.45 MHz im Kabel.
Am 26.11.017 läuft meine Sendung "15 Minuten Lyrik" im Hamburger Lokalradio, von 19.40 - 20.00 Uhr. Titel: Gedichte gegen den Krieg. Ich lese und kommentiere Gedichte von Matthias Claudius, August Stramm, Ernst Toller, Piet Grundke, Kurt Tucholsky, Gottfried August Bürger und anderen Autoren. Musikalisch umrahmt wird die Sendung diesmal von dem Lied "Rote Melodie", gesungen von Kate Kühl. Text: Kurt Tucholsky (aus: "Singt eener uff´n Hof", Edition Berliner Musenkinder).
Das Hamburger Lokalradio (HLR) kann man im Livestream per Webradio hören oder Stream live auf phonostar,de (gooogle: Hamburger Lokalradio).
"Gegen das Vergessen"! Die diesjährige Veranstaltung des VS Hamburg zur Erinnerung an die Geschehnisse des 9.November 1938 findet wie immer am 9.11. statt, diesmal als Poetry Slam statt. Ich lese mit 9 anderen Autoren und Autorinnen Texte gegen das Vergessen. Ort: Kulturhaus Eppendorf in Hamburg (Julius-Reincke-Stieg 13a). Beginn um 20 Uhr. Eintritt frei.