Sabine Korsukéwitz

Sabine Korsukéwitz wurde 1953 in Berlin geboren, und hat als echte Leseratte das Lesen schon mit 5 Jahren erlernt. Sich mit Büchern zurückzuziehen ist bis heute ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie schrieb mit 9 Jahren einen ersten kleinen "Roman", einen "Western", angeregt von den Winnetou-Filmen, schrieb (handschriftlich!) eine Tierschutz-Zeitung, die sie in der Nachbarschaft verkaufte. Das eingenommene Geld überwiesen die Eltern dann an den World Wildlife Fund. Nach dem Abitur hat sie Germanistik und Publizistik studiert, promovierte mit einer Fallstudie zur Einflussnahme der Politik auf öffentlich-rechtliche Medien. Während des Studiums arbeitete sie für verschiedene Zeitungen, in der Berliner Tourist Information, in Hotels, sowie in Fabriken und Kaufhäusern. Ab 1982 schrieb Sabine Korsukéwitz Kinderhörspiele für den SFB, die RAI und Radio Bremen, sowie ein Rock-'n-Roll-Hörspiel für den RIAS Berlin. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie als Radio-Moderatorin. Erst ab 1996 wagte sie sich an Romane für Erwachsene, zunächst einen Abenteuer-Roman, nach zwei längeren Aufenthalten in Australien, dann zog sie für Teile des Jahres um in die Provence und begann die Geschichte ihrer neuen Heimat in historischen Romanen zu entdecken und zu erzählen. Zur Zeit lebt sie im Sommer in der Provence um zu schreiben und zu malen. Im Winter moderiert sie eine Musiksendung beim Kulturradio des rbb. Außerdem arbeitet sie als Studienleiterin im Romankurs der Schule des Schreibens, Hamburg. Gelegentlich betreut sie andere Autoren beim plotten und schreiben.

Alle meine Romane habe ich inzwischen via Epubli als Ebooks herausgebracht (amazon, Kindle Shop). Das hat sehr viel Spaß gemacht, weil ich sie überarbeiten , eigene Titelbilder und Titel entwerfen konnte. Titel und Titelbilder zu Historischen Romanen finde ich oft schrecklich. Zugegeben: Es ist eine Kunst, einerseits den Inhalt des Romans anzudeuten, ihn andererseits für Buchhändler und Genre-Publikum erkennbar "einzuordnen", aber mit Unterhaltungsromanen wird eben auch oft "kurzer Prozess" gemacht; eine lächelnde Madame aus einem historischen Bild kopiert, eine Burg als Hintergrund - erledigt. Sie könne  ja mal schauen, was ich selbst gebastelt habe…