Sonja M. Schultz wuchs im Hamburger Umland auf, studierte Theaterwissenschaft/Visuelle Kommunikation und Kunstgeschichte in Berlin, mit Schwerpunkt auf Dramaturgie und Filmgeschichte, arbeite nebenbei immer wieder an Dokumentar- und Kurzfilmprojekten in verschiedensten Funktionen.
Sie promovierte 2012 mit einem Buch zum Thema Kino, Holocaust und deutsche Erinnerungskultur ("Der Nationalsozialismus im Film. Von Triumph des Willens bis Inglourious Basterds" - Bertz+Fischer Verlag), arbeitet als (Film)Journalistin, in Filmwissenschaft und Politischer Bildung, aber auch anderswo schreibend, tritt hin und wieder mit Spoken Word und Songs auf (sehr) alternativen Bühnen auf.
2016 fiel der Entschluss, sich endlich ernsthaft der Prosa zu verschreiben.
2019 erschien ihr Debütroman "Hundesohn" im Kampa Verlag.
Sie schreibt an ihrem zweiten Roman.
2017 Stipendiatin der Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin
2020 Literaturpreis Hard für die Kurzgeschichte "Luke 5"
2024 Teilnahme am Autor:innentreffen Irseer Pegasus
2024 Arbeitsstipendium für deutschsprachige Literatur des Berliner Senats