Susanne Schirdewahn, geboren 1970 in Berlin/Charlottenburg, arbeitet als Autorin und bildende Künstlerin.
Nach dem Abitur 1990 in München zog es sie nach Paris, wohin sie auch nach ihrem Rückzug nach Berlin 1992 immer wieder pendelte. Bevor sie 1994 mit dem Studium der Schauspielregie an der „Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch“ begann, hospitierte und assistierte sie an diversen Theatern, dem Residenztheater/München, Deutschen Theater und Schillertheater Berlin, das bald darauf schloss. Prägende Begegnungen waren hierbei mit George Tabori, Katja Paryla und Hans Neuenfels. Auch der Film bewegte sie lange, als Produktionsassistentin, Regieassistentin und Kleindarstellerin, wobei ihr Fahndungsfoto im Vorspann vom „Polizeiruf 110“ ihr zumindest für einige Jahre eine zwiespältige Bekanntheit verschaffte. Während des Studiums gastierte sie eine Spielzeit lang am Burgtheater in Wien, um sich auf ihre wahren Leidenschaften- Schreiben und Malen- zu besinnen. 2008 erschien ihr erster Roman „Schlafende Hunde“ im Verlag „Onkel und Onkel“. Seit 2010 schreibt sie regelmäßig Kolumnen für das Feuilleton der Berliner Zeitung, „Darf ich Sie zeichnen?“, „Basteln (mit Prominenten)“, die sie auch bildnerisch gestaltet. Außerdem erschienen Artikel/Illustrationen in der „Frankfurter Rundschau“, „Myself“, „Bold“, „Revue“, „Cult“, etc. Als bildende Künstlerin stellt sie inzwischen auch international aus.
Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in Berlin.