Theobald OJ Fuchs

Autorenportrait
© Thomas Bergner (2022)

Steckbrief

geboren am: 14.3.1969
geboren in: Artelshofen (Nürnberger Land)

Vita

Theobald Otto Johann Fuchs wurde 1969 im oberen Pegnitztal geboren und lebt und arbeitet in Nürnberg als promovierter Physiker, Autor, Kolumnist und Wissenschaftler. Nach seinem Abschluss als Diplom-Physiker an der Universit舩 Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde er 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Physik der FAU. Im Jahr 1998 promovierte er bei Prof. Willi A. Kalender am Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2007 ist er Leitender Wissenschaftler am Fraunhofer Entwicklungszentrum Röntgentechnik. Er ist Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.


Theobald Fuchs war seit 1986 Schlagzeuger in der legendären Punkband »Ungewaschene Papstmörder« aus Vorra. Zudem war er lange Zeit Mitgestalter der Veranstaltungsreihe Radio Bernstein in der Galerie Bernsteinzimmer (Nürnberg). Seit 1997 veröffentlicht er unter anderem in TITANIC (aktuell in über 150 Ausgaben), Salbader (seit Heft #20), taz (»Die Wahrheit«), Fürther Nachrichten (über 50 Kolumnen) und in zahlreichen Anthologien Kurzgeschichten, Satiren, Glossen und Kritiken, unter anderem eine Serie beinahe wahrer Familiengeschichten in Wortlaut, der Zeitschrift für Literatur in Franken. Daneben hält er regelmäßig populärwissenschaftliche Vorträge unter anderem bei der re:publica in Berlin über die »Zukunft der Vergangenheit«, eine retrofuturistische Vortragsreihe über vergessene technologische Visionen und den Lehren, die aus deren Scheitern gezogen werden können.


2014 gewann er den Jurypreis des Fränkischen Krimipreises, zudem bespielt er seitdem eine monatliche Fotokolumne im Nürnberger Kulturmagazin CURT (zusammen mit der Fotografin Katharina Winter inzwischen in über 80 Ausgaben).


2016 erschien sein Debütroman »Niemand ruht ewig« im ars vivendi Verlag. 2017 folgte »Altstädter Friedhof in Erlangen 14. Mai, 10 Uhr 30, Meine 35. Beerdigung, die zahlreichen Nachkommen stritten am Grab um den Fernsehsessel des 73-Jährigen« und 2019 »Der zweite Krautwickel«.


2021 gewann Fuchs den Sonderpreis der Jury beim Literaturwettbewerb der Wiener Ärztekammer »Gesund schreiben«, 2022 veröffentlichte er die Sammlung »Der beste Freund des Menschen« bei der Edition Blumen in Nürnberg.


Zuletzt erschien 2023 der satirische Western-Roman »Blaue Bohnen der Liebe« in der Edition Blumen.

Aktuelles

Am 18. November 2024 wird mir der Nürnberger Preis für Kultur 2024 verliehen werden.

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Dach über dem Kopf in der Schlinge, in: Tatort Unterfranken

ars vivendi / Cadolzburg 2020 Kurzkrimi

Der verlorene Sohn, in: Fränkische Hausmacherkrimis

ars vivendi / Cadolzburg 2018 Kurzkrimi

Kumpels über den Tod hinaus, in: Fränkischer Krimisommer

ars vivendi / Cadolzburg 2018 Kurzkrimi

Des Apothekers letzter Schoppen, in: Bocksbeutelmorde

ars vivendi / Cadolzburg 2016 Kurzkrimi

Wenn dann die Kinderlein kommen, in: Glühweinopfer & Lebkuchenleichen

ars vivendi / Cadolzburg 2015 Kurzkrimi

Unser täglich Bier gib uns heute

tredition 2020 Kurzgeschichten

Eine indische Weihnachtsbekanntschaft, in: Arsen und Spritzgebäck

ars vivendi / Cadolzburg 2018 Kurzkrimi

Wenn man es erst einmal hinter sich hat, in: Das Gewissen ist ein ewig Ding

ars vivendi / Cadolzburg 2017 Kurzkrimi

Die Sau, der Wirt und das Marderloch, in: Tatort Franken No. 6

ars vivendi / Cadolzburg 2015 Kurzkrimi

Der Tote im Wehr, in: Tatort Franken No. 5

ars vivendi / Cadolzburg 2014 Kurzkrimi

sonstige Werke

Kärwazeitung Fürth
******************
"Ein Beruf fürs Leben", September 2024
"Aus den ersten Tagen der Rumkugel", September 2023
"Der Stadtplan", September 2022
"Keine Kirchweih ohne Oma", September 2021
"Tod beim Anstich", September 2020
"Zauberzeit", September 2019
"Das Appetitwunder von Fürth", Oktober 2018 (online-Ausgabe)
"Der Elektrisierautomat", September 2017

Multimedia

Ein kurzes Hörstück für die Sendung "Eisenbart & Meisendraht" auf Radio Z in Nürnberg.

Zuletzt durch Theobald OJ Fuchs aktualisiert: 26.08.2024

Literaturport ID: 3509