Ulf Schmidt

Ulf Schmidt
© Jo Bacherl

Steckbrief

Pseudonym: Postdramatiker
geboren am: 1966
geboren in: Braunschweig
lebt in: Berlin

Vita

Geboren 1966 in Braunschweig.


Studierte Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik in München, Paris und Frankfurt/Main.


Promovierte bei Hans-Thies Lehmann.


Arbeitete mehrere Jahre als Rettungsassistent. Später als Werbetexter.


Lebt und arbeitet in Berlin.


 

Würdigung


2015: 2. Platz Publikumspreis bei den Bayerischen Theatertagen in Bamberg für Schuld und Schein


2014: Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkt für Der Marienthaler Dachs


2014: Preis der Wasserburger Theatertage "Beste Inszenierung" für die Uraufführungs-Regie von Jochen Schölch Schuld und Schein


2003: Einladung zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens mit Heimspiel


2003: Einladung zu den Internationalen Schillertagen Mannheim mit Heimspiel


2003: Nominierung für den Jakob-Michael Reinhold Lenz Preis mit Heimspiel


2002: Einladung vom Deutschen Literaturfonds zu den Werkstatttagen am Deutschen Schauspielhaus, Hamburg


Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Zeitform und Bewegungsform. Eine Metaphysik des rhythmos bei Platon. In: Geteilte Zeit: Zur Kritik des Rhythmus in den Künsten

Edition Argus 2005-06

Metaphysischer Stillstand. Die Schrift, die Idee und der Tod bei Platon. In: Andreas Gelhard, Tanja Schulz, Ulf Schmidt (Hrsg.): Stillstellen: Medien - Aufzeichnung - Zeit (Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung)

Edition Argus 2004-03-01

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Warum so brutal - Tom Fontanas TV-Serie OZ und Dantes Göttliche Komödie

Campus Verlag 2014-04-10

Auf dem Weg zum agilen Theater. Vortrag zum "nächsten Theater" in der digitalen Gesellschaft. Gehalten als Keynote bei der Jahrestagung der Dramaturgischen Gesellschaft in Mannheim am 25.01. 2014

nachtkritik.de 2014 Vortrag

Die Kunst der Unterschiede. Die Blackfacing-Debatte oder: Das Politische im Ästhetischen.

nachtkritik.de 2012 Essay

It’s not the economy, stupid. In: Brennen ohne Kohle: Theater zwischen Niedergang und Aufbruch

Heinrich-Böll-Stift. 2014-04-01

Raus aus der Krabbelstube, rein in die Theater. Warum Autoren am Theater nicht mehr gebraucht, Schreiber aber dringend benötigt werden.

nachtkritik.de 2013 Essay

Herausgeberschaften

Brennen ohne Kohle: Theater zwischen Niedergang und Aufbruch

Heinrich-Böll-Stift. 2014-04-01

Stillstellen: Medien - Aufzeichnung - Zeit (Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung)

Edition Argus 2004-03-01

Über Werk / Autor

Olivier Garofalo: Der regu­lierte Mensch in Ulf Schmidts Thea­ter­text Sich Gesell­schaft leis­ten.

ohne

sonstige Werke



2015 Konzeption und Leitung Workshop "Writer's Room für Theater" bei der Jahrestagung der dramaturgischen Gesellschaft in Linz.


2014 Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und an der Universität der Künste Berlin.


2013-2015 Kurator und Organisator der Konferenz "Theater und Netz" Volume 1-3 in Berlin gemeinsam mit nachtritik.de und der Heinrich-Böll-Stiftung.


 

Zuletzt durch Ulf Schmidt aktualisiert: 04.01.2022

Literaturport ID: 2680