Ab 2006 ist das Haus Lebuser Land als museale Einrichtung für das Publikum geöffnet. Es umfaßt die Archäologie (Geschichte des Lebuser Burgberges), Geologie sowie Geschichte von Land, Bistum, Domäne und Stadt Lebus. Hinzu kommen die ständigen Ausstellungen über Günter Eich und Lucas Honegger. Das Haus wird für Sonderausstellungen, Vorträge und als Begegnungszentrum genutzt.
Die Ausstellung zu Günter Eich präsentiert auf acht großformatigen Tafeln faksimilierte Zeugnisse zu Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Dichters. Begleitend zur Ausstellung, die vom Brandenburgischen Literaturbüro konzipiert wurde, sind ein Katalog und eine CD mit von Eich gelesenen Gedichten und mit Ausschnitten aus Hörspielen des Dichters erschienen. Der Katalog enthält neben Abbildungen der in der Ausstellung präsentierten Bildzeugnissen und neben einigen Erinnerungstexten auch verschiedene Überblickstexte zu Leben und Werk Günter Eichs.
Eine weitere Ausstellung ist dem Leben und Werk des Malers Karl Lukas Honegger gewidmet, der sich vor 1944 häufig in Lebus aufgehalten hat.