Literarisches Colloquium Berlin
Das Literarische Colloquium Berlin (LCB) ist Veranstaltungsforum und Gästehaus, Arbeitsstätte und Talentschmiede für Autoren und Übersetzer. Mit seinen Förderprogrammen, Projektinitiativen und der Zeitschrift „Sprache im technischen Zeitalter“ genießt das LCB den Ruf einer Institution mit internationaler Ausstrahlung. 1963 von Walter Höllerer gegründet, wurden die Kontakte zu den Literaturszenen jenseits des Eisernen Vorhangs bereits früh, unter politisch widrigen Umständen geknüpft. Auch nach den politischen Umwälzungen nach 1989 bildet der Austausch mit den Ländern Mittel- und Osteuropas einen Schwerpunkt der Programmarbeit. Langfristige Kooperationen (u.a. Deutschlandfunk, Goethe Institut, Leipziger Buchmesse, Robert Bosch Stiftung) garantieren die kontinuierliche Literaturvermittlung auch über Sprachgrenzen hinweg. Das Literarische Colloquium Berlin steht unter der finanziellen Trägerschaft des Landes Berlin. Es ist Gründungsort und Sitz des Deutschen Übersetzerfonds.