Seminar für Nachwuchsübersetzer·innen in der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
13. bis 20. Juli 2025
Leitung: Timea Tankó
Die Förderung des übersetzerischen Nachwuchses steht im Mittelpunkt des Hieronymus-Programms. 12 Übersetzer·innen, die noch keine oder nur geringe Publikationserfahrung haben, erhalten die Gelegenheit, in Wolfenbüttel an einem eigenen Übersetzungsprojekt zu arbeiten. Begleitet werden sie von erfahrenen Mentor·innen und einer Seminarleiterin. Die gemeinsame Textarbeit ermöglicht den Teilnehmenden, sich mit dem Handwerkszeug des literarischen Übersetzens vertraut zu machen – von der stilistischen Analyse des Ausgangstextes bis zur Schaffung eines literarischen Textes im Deutschen –, abgerundet durch berufskundliche und berufspraktische Themen sowie Einblicke in die Produktionsvorgänge des Literaturbetriebs. Das Programm ist offen für Bewerber·innen mit Projekten aller literarischen Gattungen und aus allen Ausgangssprachen, der Schwerpunkt liegt auf Übersetzungen aus „kleineren“ Sprachen.
Gefördert wird die Arbeit an Übersetzungen fremdsprachiger Literatur ins Deutsche. Dazu gehören neben Lyrik, Prosa und Theaterstücken auch Kinder- und Jugendbücher und literarische Essays. Um die Teilnahme an der Übersetzerwerkstatt kann sich bewerben, wer einen solchen Text ins Deutsche zu übertragen beabsichtigt. Die ausgewählten Seminarteilnehmer·innen erhalten Unterkunft und Verpflegung im Gästehaus der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel; Reisekosten werden im Rahmen des Bundesreisekostengesetzes erstattet.
Das Bewerbungsformular ist, zusammen mit einer Übersetzungsprobe (max. 10 Seiten) und dem entsprechenden Originaltext, als ein einziges PDF-Dokument beim Deutschen Übersetzerfonds einzureichen (bewerbung@uebersetzerfonds.de, Betreff: Hieronymus 2025).
Einsendeschluss ist der 31. März 2025
Für Fragen: prenzel@uebersetzerfonds.de, Tel. 030-816 996 33
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