- Vergabe an:
- Autorinnen und Autoren
- Art der Förderung:
- Preis
- Kategorie(n):
- Lyrik
- Bewerbungsfrist:
- 15.03.2025
- Verleihung:
- 22.11.2025
- Verleihung:
- im Theater am Saumarkt, Feldkirch
- Vergabe:
- jährlich
- Zuwendung:
- 1000 bis 3000 Euro | einmalig
- Zuwendungsgeber:
- Theater am Saumarkt, Stadt Feldkirch, Land Vorarlberg, Literatur Vorarlberg
- Link zur Ausschreibung
Voraussetzungen:
Anonyme Bewerbung verlangt.
Themenvorgabe: "als hafteten daran gänzlich summende traumreste"
Beschreibung
"als hafteten daran gänzlich summende traumreste"
Dieses Motto stammt aus einem Gedicht der Preisträgerin des Feldkircher Lyrikpreises 2024 Johanna Hansen und ist der Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis 2024 zu finden.
Die Zeile wurde im Hinblick auf ein Ereignis vor 100 Jahren gewählt: 1925 wurden die Vororte Feldkirchs, und zwar Altenstadt, Levis, Tisis, Tosters, Nofels und Gisingen, mit dem Stadtkern vereinigt – nunmehr Großfeldkirch.
Zur Teilnahme eingeladen sind Autorinnen und Autoren, welche sich in ihrer Lyrik mit dieser Textpassage/diesen Gedanken auseinandersetzen wollen. Die von einer Jury ausgewählten Texte werden anlässlich einer langen Nacht der Lyrik
am Samstag, 22. November 2025
im Theater am Saumarkt, Feldkirch
präsentiert bzw. von den Autorinnen und Autoren selbst dem Publikum vorgestellt.
Höhe des Lyrikpreises (Die Preise werden gestiftet von der Stadt Feldkirch, dem Land Vorarlberg, der Literatur Vorarlberg)
• Für den 1. Preis steht ein Preisgeld von 3.000 Euro zur Verfügung
• 2. Preis 1.000,00 Euro
• 3. Preis (Publikumspreis) 1.000,00 Euro
Vergabe und Information
• Die Zuerkennung des Lyrikpreises (1. und 2. Preis) erfolgt auf Vorschlag einer Jury.
Die Juryentscheidung findet im Sommer statt.
• Der 3. Preis wird als Publikumspreis vergeben.
• Nominiert zum Publikumspreis ist jene Lyrik, welche von der Jury zur Aufnahme in die Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis ausgewählt wurde. Die Auswahl wird im Herbst auf der Homepage des Feldkircher Lyrikpreises http://www.feldkircherlyrikpreis.at
präsentiert und dazu eingeladen, eine Stimme an das favorisierte Gedicht zu vergeben.
• Auf Grund der Vielzahl der Einsendungen können nur die Preisträger:innen und jene Autor:innen über das Ergebnis schriftlich verständigt werden, die für den Publikumspreis nominiert sind und somit in die Anthologie aufgenommen werden.
• Pro Person ist nur eine Einreichung zum Feldkircher Lyrikpreis zulässig. Mehrfachbewerbungen werden ausgeschieden.
• Bisherige Preisträger:innen können sich nach fünf Jahren erneut um den Feldkircher Lyrikpreis bewerben.
• Es ist vorgesehen, die Preisträger:innen-Gedichte und eine weitere von der Jury festgelegte Auswahl von Gedichten in einer Lyrik-Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis zu publizieren. Autor:innen, deren Gedichte in der Anthologie publiziert werden, erhalten ein Belegexemplar.
• Die Anthologie soll zeitgleich zur Verleihung des Feldkircher Lyrikpreises präsentiert werden.
Die Veranstalter:innen freuen sich sehr, wenn Sie als Teilnehmer:in des Lyrikpreises mit Ihren Freund:innen und Bekannten am
Samstag, 22. November 2025
bei der Preisverleihung & Lesung der Preisträger:innen
dabei sind und laden Sie schon heute herzlich zu dieser Feier mit anschließendem Buffet ein! Beachten Sie das diesbezügliche Rahmenprogramm anlässlich des Feldkircher Lyrikpreises, welches zeitnah auf www.saumarkt.at zu finden ist.
Bewerbung
Bewerbungsunterlagen
• 1. Blatt (einfach):
Name, Kontaktadresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer der Autorin/des Autors
Titel aller fünf eingereichten Gedichte
Oben rechts ist eine fünfstellige Zahl (z.B. 13 572) zu schreiben, die sich auch auf allen Textproben oben rechts wieder findet!
• 2. Blatt (einfach):
kurzer Lebenslauf, bisherige literarische Tätigkeit, Publikationen
• 5 Gedichte (fünffach!):
Textproben aus unveröffentlichter, deutschsprachiger Lyrik
(Achtung: Auch keine im Internet veröffentlichte Lyrik!)
Werden weniger oder mehr als 5 Gedichte abgegeben, kann die Einreichung nicht berücksichtigt werden.
• Die Abgabe der Gedichte muss als Schreibmaschinenniederschrift oder als Computerausdruck mit eineinhalbfachem Zeilenabstand erfolgen. Die 5 Gedichte sind für jedes Jurymitglied zusammenzuheften (z.B. mittels Büroklammer).
Werden die Gedichte nur einfach abgegeben oder per Mail eingesendet, kann die Einreichung nicht berücksichtigt werden.
• Jede Kopie muss oben rechts mit der 5stelligen Zahl versehen sein.
Keine Originale oder Handschriften! – Die Einsendungen können aus arbeitstechnischen Gründen nicht zurückgesendet werden.
• Textexemplare, welche die Anonymität nicht gewährleisten, finden keine Berücksichtigung.
Ende der Einreichungsfrist
• 15. März 2025 (Datum des Poststempels)
Rücksendung der Manuskripte
• Die eingesandten Texte können aufgrund der hohen Teilnehmer:innenzahl und des damit verbundenen Arbeitsaufwandes nicht zurückgesendet werden.
Wichtige Hinweise für die Lyrikpreis-Bewerber:innen
• Gedruckte oder sonst (z.B. im Rundfunk oder digital) veröffentlichte Manuskripte sowie Manuskripte, die bereits in früheren Jahren vorgelegt wurden, finden keine Berücksichtigung.
• Es ist vorgesehen, die Manuskripte von Lyrikpreisträger:innen zu Dokumentationszwecken dem Franz-Michael-Felder- und Vorarlberger Literaturarchiv zu übermitteln.
• Die Teilnehmer:innen, welche in die enge Wahl kommen, erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass ihre zum Bewerb eingereichte Lyrik in einer Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis abgedruckt wird.
• Die Texte sind fünffach zu senden an:
Theater am Saumarkt
Kennwort „Feldkircher Lyrikpreis“
Mühletorplatz 1
6800 Feldkirch
Info: www.saumarkt.at