Wie lässt sich literarisch forschen? Wann ist Forschung literarisch? Und wie lassen sich literarisches Schreiben und wissenschaftliches Forschen in ein produktives Verhältnis setzen? & Welchen Einfluss nehmen Archive aller Art auf literarische Prozesse, und vice versa? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten ergeben sich durch die Nutzung digitaler Archive?
Das Symposium soll im Spannungsfeld von literarischem Schreiben und wissenschaftlicher Forschung stehen. Ausgangspunkt des Vorhabens ist es, Interessensfelder junger Schreibender und Forschender im Rahmen eines der im kunsthaus muerz (Mürzzuschlag in der Steiermark) halbjährlich stattfindenden Symposien zu aktivieren und ins Zentrum zu rücken. Zielgruppe der Veranstaltung sind Studierende, Künstler:innen sowie alle Interessierten.
Neben wissenschaftlichen Vorträgen, welche die inhaltlichen Schwerpunkte vermitteln, sollen die Perspektiven der Studierenden in Werkstätten Raum finden. Dazu suchen wir nach künstlerischen Beiträgen, die der literarischen Forschung bzw. dem Feld „Archiv & Literatur“ nachspüren. Wir sind offen für verschiedenste Darstellungsformen wie etwa Wort, Bild, Ton, Zahl, Bewegung, ...
Die Beiträge sollten eine Präsentationsdauer von einer Stunde nicht überschreiten.
Wir freuen uns über alle Einsendungen und auf ein Kennenlernen im September!
WANN? WO?
14.-17. September 2023
Kunsthaus muerz, Mürzzuschlag
WAS?
Beitrag 1: Themenfeld „Künstlerische Forschung“ (14. September)
Beitrag 2: Themenfeld „Archiv & Literatur“ (15. September)
WIEVIEL?
400 € pro Beitrag + Reise- und Unterkunftskosten (für alle Symposiumstage)
Information zu früheren Symposien, dem Ort und einem möglichen Format der Tagung finden Sie unter www.kunsthausmuerz.at
EINZUREICHEN
Konzept und/oder Arbeitsprobe(n) bis 15. Juni 2023 an:
Leonie Pürmayr (leonie.puer@gmail.com) & Michael Eberle (eberlemichael1@gmail.com)