- Vergabe an:
- Autorinnen und Autoren
- Art der Förderung:
- Arbeitsstipendium
- Kategorie(n):
- Essay | u.a.
- Bewerbungsfrist:
- 31.03.2024
- Dauer:
Laufzeit von Juli bis Dezember 2024
- Zuwendung:
- 1000 Euro | monatlich
- Zuwendungsgeber:
- Jürgen Ponto-Stiftung
- Link zur Ausschreibung
Voraussetzungen:
Bewerben können sich deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die nicht älter als 35 Jahre sind, noch kein literarisches Debüt vorgelegt haben und insofern nicht verlagsgebunden sind.
Themenvorgabe: Der Zukunft zugewandt: über Mut und Gestaltung
Beschreibung
Die Jürgen Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler vergibt fünf Literatur-Stipendien an deutschsprachige Autor:innen, die nicht älter als 35 Jahre sind, noch kein literarisches Debüt vorgelegt haben und insofern nicht verlagsgebunden sind.
Zu den Stipendiat:innen der vergangenen Jahre gehörten Cécil Joyce Röski, Paula Schweers, Josefine Soppa, Lorena Simmel und viele andere.
Die Stipendien haben eine Laufzeit von Juli bis Dezember 2024. Sie sind mit 1.000 Euro pro Monat dotiert und unterstützen ausgewählte Autor:innen bei ihrer Beschäftigung mit ihren aktuellen Literaturprojekten. Zusätzlich stellt die Stiftung ihren Stipendiat:innen erfahrene Lektor:innen aus renommierten Verlagen beratend zur Seite. Die Stipendien sind nicht residenzgebunden.
Am Ende des Förderzeitraums wird die Einreichung eines neuen Textes erwartet, der sich zu einem von der Stiftung genannten gesellschafts-politischen Thema äußert. Dies kann ein Essay sein, ein Aufsatz oder eine literarische Reportage. Der Text soll sich unter der Überschrift Spaltmaße – Vermessungen aus Alltag und Gesellschaft in diesem Jahr mit dem Thema Der Zukunft zugewandt: über Mut und Gestaltung auseinandersetzen. Ist es naiv, in diesen Zeiten optimistisch zu sein? Wie kann Optimismus gelingen angesichts einer mindestens gefühlten Zunahme kriegerischer Auseinandersetzungen, gesellschaftlicher Verwerfungen, ökologischer Horrorszenarien und damit von Flucht, Populismus und Eskapismus? Dürfen wir hoffen?
Es ist vorgesehen, die fünf so entstehenden Essays 2025 in der in Leipzig erscheinenden Literaturzeitschrift Edit zu veröffentlichen. Für etwaige Recherche- oder Reisekosten verfügen die Stipendiat:innen jeweils über ein Budget in Höhe von maximal 750 Euro.
Bewerbung
Folgende Unterlagen sind bis zum 31. März 2024 einzureichen:
1. ein bereits vorhandener und in sich geschlossener Text oder Textauszug (Arbeitsprobe) von maximal 5 bis 8 Seiten (Normalmanuskriptseiten, 1.800 Zeichen),
2. eine kurze Ideenskizze für einen Essay zum genannten Schwerpunktthema,
3. ein kurzer Lebenslauf mit Angabe des Geburtsjahres (tabellarisch).
Neben einer Seitennummerierung sollte auf jeder Seite der Name der Autorin, des Autors angegeben sein. Aus organisatorischen Gründen sollte alles gebündelt innerhalb einer PDF-Datei eingereicht werden. Bitte verzichten Sie auf Fotos oder Grafiken.
Eine Jury, der in diesem Jahr Miku Sophie Kühmel, Hauke Hückstädt und Ralf Suermann angehören, wird im Juni d. J. über die Vergabe der Stipendien entscheiden.
Bewerbungen bitte bis zum 31. März 2024 an: info@juergen-ponto-stiftung.de