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The Toll - English poetry und spoken word eines Sprachakrobaten

Samstag, 28. Januar 2017

20:00 UHR

Veranstaltungsort

Lettrétage e.V. im ACUD Studio

Veteranenstraße 21
10119 Berlin
Tel.: 030 692 45 38
info(at)lettretage.de
http://lettretage.de/

Kartenansicht
Eintritt: 8.- / erm. 6.-

Details

So recht will er in keine Schublade passen, und schon gar nicht möchte er mit jemandem verwechselt werden, dessen Lebensaufgabe darin besteht, seine Kunst unbedingt möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Luke Wright tut das, was er tut, um seine Rechnungen zu bezahlen. Und er liebt es. So zumindest steht es geschrieben.

Wright präsentiert zum ersten Mal in Deutschland sein aktuelles Programm „The Toll“, der sich mit Feinsinn, Ironie und Witz an den Geschehnissen seiner Zeit abarbeitet und einen Mikrokosmos kreiert, in den der Zuschauer unweigerlich hineingezogen wird. Seine Gedichte handeln von dem Gefangensein des Menschen im alltäglichen Leben, von Eitelkeiten und Selbstzweifeln, von Niederlagen, Traurigkeit und jener Art Zweckoptimismus, die man nur im verregneten Geburtsland des Punks mit der Muttermilch aufsaugt. Aber er wäre nicht Engländer, wenn das Gros seiner Werke und die Art, wie er sie vorträgt, nicht zum Brüllen komisch wären. Kein Wunder also, dass ihn seine preisgekrönten Bühnenshows rund um den Globus katapultieren, auf Literatur- und Kunstfestivals, in verrauchte Pubs und an Theater.

Luke Wright wurde 1982 in Essex geboren. Er ist Lyriker, Darsteller, Verleger, Kurator und Rundfunksprecher. 2000 hat er das Aisle16 Dichterkolletiv mitgegründet und beschäftigt sich seit 2006 mit Solo-Shows. Wright ist Autor mehreren Bücher und Broschüre, u.a. „Who Writes This Crap?“ (Penguin, 2007) und das Theaterstück „What I Learned From Johnny Bevan“ (2015), das mit einem Fringe First Award an dem Edinburgh Fringe ausgezeichnet wurde. Er kuriert die Poetry Arena beim Latitude Festival und war 2009 bis 2015 Verleger vom Nasty Little Press.

“Visceral, poignant, and riotously funny.” (Scotsman)

“A rip-roaring raconteur, evoking a Larkin-esque sense of commuter belt ennui” (Metro)

“Cool poems.” (Patti Smith)

www.lukewright.co.uk

Veranstalter