Ingo Schulze: »Tasso im Irrenhaus« (dtv, 2021)
Im Gespräch mit Anne-Dore Krohn
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In drei neuen Erzählungen verhandelt der Berliner Schriftsteller Ingo Schulze, geboren 1962 in Dresden und in diesem Jahr Träger des Preises der Literaturhäuser, große Themen unserer Zeit: die Kunst, das Leben und die Verrücktheiten unserer Gesellschaft. Seine Figuren sind ein Autor, ein Verleger und ein Maler, alle drei erleben, wie heilsam oder auch verstörend Kunst sein kann. Eine Installation hilft bei der Deutung der Gegenwart, zwei Maler unterhalten sich im Hospiz, und vor dem berühmten Bild von Eugène Delacroix, »Tasso im Irrenhaus«, entspinnt sich ein Gespräch über vermeintliche Gewissheiten, Ambivalenzen und doppelte Böden.