„Ich will, daß der Krieg ein Ende nimmt“
Dieser Satz aus Ingeborg Bachmanns Roman Malina könnte als Motto über ihrem gesamten Werk stehen. Ihre Gedichte, Hörspiele, Erzählungen, Romane und ihre literaturtheoretischen Studien stellen eine große, in viele Gattungen und Formen gegliederte Schrift gegen den Krieg dar.
Die Ausstellung rückt Ingeborg Bachmanns „Schreiben gegen den Krieg“ ins Zentrum. Die schriftstellerische Arbeit steht im Vordergrund, die ‚Politik’ der Texte genauso wie das direkte politische Engagement. Dahinter, mit Großaufnahmen visualisiert, liegt der geschichtliche Horizont der Kriegsschauplätze, gegen die sich das Werk zu behaupten hat.
Am 17. Oktober jährt sich zum fünfzigsten Mal der Todestag Ingeborg Bachmanns. Aus diesem Anlass wurde diese bereits in mehreren Kulturforen gezeigte Schau adaptiert.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Hans Höller
Koordination: Helga Pöcheim
Gestaltung: Erika Thümmel gestaltet
Eine Veranstaltung des Österreichischen Kulturforums Berlin.